Barbara Schöneberger ist humorvoll, schlagfertig und unheimlich bodenständig. Viele Frauen wären gerne mehr wie sie. Doch ausgerechnet die Powerfrau schaut neiderfüllt auf das eigene Geschlecht. Aber warum?
Barbara Schöneberger: Irgendwas ist ja immer …
Immer wieder wird die zweifache Mutter angesprochen mit: „Frau Schöneberger, Sie sind wie wir: Nicht mehr ganz frisch, aber immer gut drauf!“ Das verrät die 48-Jährige in ihrer aktuellen Novemberausgabe der „BARBARA“. Dass der Zahn der Zeit auch an ihr nagt, damit hat die gebürtige Münchnerin im Prinzip kein Problem. Trotzdem schaut sie manchmal eifersüchtig auf andere Frauen. „Ich geb’s zu: Hier und da bin ich schon ein ganz klein wenig neidisch auf andere Frauen, auf Iris Berben zum Beispiel. Während ich mich auf großen Veranstaltungen mit Spanx, Korsagen und mächtigen Abendroben aufs Maximale zurechtrücke, schwebt sie nahezu schwerelos an mir vorbei – den zarten Körper, die makellose Haut nur mit einem geschirrtuchgroßen Fähnchen bedeckt“, so die „Verstehen Sie Spaß?“-Moderatorin.
Schönheit ist vergänglich
Frisch sein und frisch bleiben – ein riesiges Thema, mit dem sich die Bayerin immer wieder beschäftigt. Trotzdem möchte sie nicht nur auf ihr Äußeres beschränkt werden, sagte erst kürzlich: „Ich habe mehr zu bieten als nur Po und Busen.“ Stimmt! Und deswegen sollte sich die Entertainerin auch keine Gedanken darüber machen, wie andere Frauen aussehen, welche Konfektionsgröße sie tragen oder wie es faltentechnisch bei ihnen aussieht. Denn wie sagt man noch gleich: Schönheit reicht, um ins Auge zu fallen, aber man benötigt Charakter, um im Gedächtnis zu bleiben. Und im Gedächtnis bleibt Barbara Schöneberger, die übrigens auch gerne etwas von Helene Fischer hätte, allemal!