„Bares für Rares“: Aachenerin wird von Händler angeschrien – „Altes Bärenschwein“

© Foto: ZDF/Screenshot

Bares für Rares: Das sind die Händler

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Bei „Bares für Rares“ dreht sich normalerweise alles um schräge Fundstücke. Doch am Freitagmittag (23. August) stiehlt Teilnehmerin Bea Safari (81) allen die Show.

Die quirlige Maskenbildnerin aus Aachen hat ein Kunstwerk im Gepäck, das ihr besonders am Herzen liegt. Noch bevor sie es einpackte, gab es einen Abschiedskuss – so sehr hängt Bea an ihrem Schatz. Doch der Moment der Wahrheit naht: Wird sie sich von ihrem kostbaren Bild trennen?

„Bares für Rares“: Aachenerin plaudert schlüpfriges Detail aus

Kunstexperte Detlev Kümmel nimmt das Objekt unter die Lupe: eine Serigraphie von Horst Eckert, signiert und limitiert - mit den bekannten Figuren Tiger, dem kleinen Bär und der Tigerente. Bea hat das Kunstwerk einst auf einer Ausstellung erstanden und hofft nun auf einen Preis von 500 Euro. Detlev sieht das ähnlich und taxiert den Wert auf 400 bis 500 Euro. Doch bevor es ernst wird, plaudert Bea mit Horst Lichter über ihre illustre Karriere.

+++ Horst Lichter entsetzt – frechster Wunschpreis bei „Bares für Rares“ +++

30 Jahre lang arbeitete sie am Theater als Maskenbildnerin und schminkte – aber nur die die Damen. „Also haben Männer die Männer geschminkt?“, wundert sich Horst, „Aber das können die Frauen doch auch.“ Schließlich wird der ZDF-Moderator selbst auch von einer Maskenbildnerin zurecht gemacht. Doch läuft es am Theater anders. Bea zwinkert: „Es gibt auch Situationen, wo die Männer sehr wenig anhaben.“ Horst und Detlev witzeln: „Das kennen wir.“ Ein Detail, das für Lacher sorgt.

„Bares für Rares“: Plötzlich wird es laut

Im Händlerraum beginnt das große Knistern. Julian Schmitz-Avila ist begeistert von Beas mitgebrachtem Schatz, doch die Verständigung hakt. „Ich höre das nicht“, ruft Bea. Julian hebt die Stimme: „Du kleines altes Bärenschwein, ich bin und bleibe ewig dein!“, schreit er und liest dabei das Zitat von der Zeichnung vor.

Mit einem Startgebot von 200 Euro beginnt die Auktion. Die Spannung steigt, als das Gebot auf 350 Euro klettert. Beas Skepsis bleibt, denn sie will die vollen 500 Euro. Doch Julian ist entschlossen: „Mach ich!“, ruft er und schnappt sich das charmante Kunstwerk.



Bea verlässt „Bares für Rares“ mit einem Lächeln und einem leeren Platz in ihrer Sammlung, aber auch mit dem Wissen, dass ihr geliebtes Bild in gute Hände kommt. Doch was treibt Bea nun mit dem ganzen Geld? „Dieses Geld wird ein Zuschuss sein für meine neuen Hörgeräte“, witzelt sie.

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