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Horst Lichter bei „Bares für Rares“: „Kriegt keiner mit“

Ein edles Collier sorgte am Donnerstag (12. Dezember 2024) für großes Interesse im „Bares für Rares“-Händlerraum.

Lichter
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Wenn „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter für eines bekannt ist, dann für seine brillanten Gesprächs-Einleitungen. Egal wer in den vergangenen Jahren in die Pulheimer Walzwerke spaziert ist, wurde von dem ehemaligen TV-Koch mit bester Laune und einem flotten Spruch auf den Lippen bedacht.

Und so war es auch nur wenig überraschend, dass auch Peter Heitmann und sein Sohn Jan aus Gütersloh bestens in der „Bares für Rares“-Mitte aufgenommen wurden. Doch nicht nur das, nachdem Jan verraten hatte, dass zu seinen Hobbys nicht nur das Tischtennis- sondern auch das Keyboardspielen gehört, hatte Lichter gar noch einen verschmitzten Rat parat.

Edles Collier bei „Bares für Rares“

„Das hört sich sehr vernünftig an. Weil Sport ist cool, Keyboard heißt, du hast ein musikalisches Grundverständnis, und damit kann man die Mädels beeindrucken. Das bleibt aber unter uns, kriegt keiner mit“, grinste der 62-Jährige.

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Doch nun zu dem, weswegen Jan und sein Vater wirklich den Weg aus Ostwestfalen ins Rheinland auf sich genommen haben: Brachten die beiden doch ein ganz außergewöhnliches Schmuckstück mit. Das goldene Collier sei seit 60 Jahren im Besitz der Familie, habe die meiste Zeit jedoch im Tresor verbracht. Nun soll es ein neues Zuhause finden.

Viele Plus- wenig Minuspunkte

Und das lag durchaus im Bereich des Möglichen: Standen doch, wie ZDF-Expertin Wendela Horz erklärte, sehr viele Pluspunkte nur wenigen Minuspunkten gegenüber. So war das Collier von einem Meister der Goldschmiedekunst von Hand gearbeitet. Ein Unikat also. Es zeige sehr deutlich die Formsprache der 50er-Jahre.

Problematisch sei jedoch, dass die Formsprache nicht mehr so gefragt sei. Könnten die 3.500 Euro, die sich Peter Heitmann wünschte, dennoch möglich sein? Durchaus. Peter legte damit eine Punktlandung hin – auf 3.500 Euro schätzte auch Wendela Horz das Collier.



Das sahen die Händler naturgemäß etwas anders. „3.500 werden wir nicht erreichen“, machte Fabian Kahl schon nach wenigen Geboten recht deutlich. Dennoch kam man zu einem Abschluss. 2.700 Euro zahlte Wolfgang Pauritsch schlussendlich.