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„Bares für Rares“-Händler bekommt Zuschlag: Und zahlt am Ende drauf

Ein ganz besonderes Werkzeug fand am 2. Januar 2025 seinen Weg zu „Bares für Rares“. Am Ende wurde es richtig teuer.

Bares für Rares
© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Was haben wir bei „Bares für Rares“ nicht bereits für Raritäten, Antiquitäten und Kuriositäten bewundern dürfen. Man denke nur an das Kreuz, dass einen Splitter aus dem Kreuze Christi beinhaltete … Doch das, was Yoga-Lehrerin Ekaterini Labropolu aus München am Donnerstag (2. Januar 2025) in die Pulheimer Walzwerke brachte, konnte noch nicht einmal ZDF-Experte Detlef Kümmel zweifelsfrei zuordnen.

„Ich fand dieses Werkzeug sehr interessant von der Form her“, berichtete die 65-Jährige von ihrer Kuriosität. Um was genau es sich handelte, wusste sie jedoch auch nicht. Zum Glück schien Horst Lichter da genauer Bescheid zu wissen. „Ich weiß, wofür das ist“, freute sich der „Bares für Rares“-Moderator zunächst. Kam dann aber doch noch ins Grübeln.

Rätselraten um „Bares für Rares“-Rarität

„Ich habe es gerade das erste Mal gesehen. Es kann aber auch sein, dass ich unfassbar danebenliege“, so der Moderator. Doch was war es denn nun? Zunächst einmal sah das Werkzeug aus wie eine Mischung aus Schraubzwinge und Zange. Lichter jedoch glaubte, dass es für deutlich feinmotorischere Arbeiten genutzt würde. Nämlich für Näharbeiten. Und er lag damit ganz recht.

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So war das Objekt wirklich wie ein Schraubstock geformt, in den man Stoffe einspannen konnte. Dazu gab es noch eine Rolle aus Knochen, auf die Garn gespannt werden konnte. Hergestellt wurde das kleine Werkzeug etwa im Jahre 1843. Leider jedoch war eine Feder gebrochen.

ZDF-Händler überbieten Expertise

Und was wünschte sich Yoga-Lehrerin Ekaterini Labropolu nun für ihr ganz besonderes Werkzeug? Sie sei mit bescheidenen 50 Euro zufrieden, so die 65-Jährige. Deutlich zu wenig, wie Detlef Kümmel fand. Er schätzte den Wert eher auf 150 bis 180 Euro.



Doch was würden die Händler dazu sagen? Die waren begeistert und schossen mit ihren Geboten direkt über die Expertise hinweg. Und so ging das Kuriosum für 260 Euro an Leo Leo. Der jedoch zahlte am Ende 270 Euro… Da hatte sich wohl jemand bei den Scheinchen vertan.