Wie bei „Bares für Rares“: Garagenfund entpuppt sich als Jahrhundert-Schnäppchen

© IMAGO/Jürgen Held

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Dominik Göttker
Redaktionsleitung

„Bares für Rares“ ist die beliebteste Trödelshow in Deutschland. Keine andere Sendung, ob sie nun „Trödeltrupp“ oder „Trödelprofis“ heißt, kommt an den Erfolg von Horst Lichter und Co. heran.

Ähnlich erfolgreich wie „Bares für Rares“ in Deutschland ist die „Antiques Roadshow“ des Sender PBS in den USA. Das Konzept jedoch weicht ein wenig ab. Während bei „Bares für Rares“ nach der Expertise noch der Verkauf ansteht, geht es in der „Antiques Roadshow“ nur um die Schätzung an sich. Und dabei fanden sich schon wahre Schätze.

Wie bei „Bares für Rares“: Tisch wird zum Jahrhundertfund

Via Instagram veröffentlichte die Sendung nun einen Fall, der schon einige Zeit zurückliegt, aber zu den legendärsten Geschichten der Sendung gehört. So kam eine Frau namens Claire mit einem Tisch in die Show. Diesen wollte eine Garagenverkäuferin für 30 Dollar loswerden. Da er aber doch recht ungepflegt wirkte, und die Verkäuferin nur 25 Dollar in der Tasche hatte, wechselte er für fünf Dollar weniger die Besitzerin. Ein Jahrhundert-Schnäppchen, wie sich später herausstellen sollte.

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Der Tisch wurde nämlich von „John Seymour and Son“ hergestellt, war zwischen 200.000 und 225.000 Dollar wert. Wenige Wochen nach der Expertise wurde der Tisch im Auktionshaus „Sotheby's“ versteigert. Und das Märchen nahm eine erneute Wendung.

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Starteten die Gebote doch bei 200.000 Dollar, sollten aber noch deutlich ansteigen. Schlussendlich ging der Tisch für die sagenhafte Summe von 490.000 Dollar weg.

Teuerster „Bares für Rares“-Verkauf brachte 60.000 Euro

Ein Wahnsinnsgeschäft für Claire. Doch auch bei „bares für Rares“ wurden schon enorme Summen geboten. Man denke nur an das Kreuz, das einen Splitter aus dem Kreuz Jesu enthielt, das Susanne Steiger einst für 42.000 Euro ersteigerte.



Oder das „schönste Auto der Welt“, wie Horst Lichter den Jaguar E-Type Coupe nannte, den Julian Schmitz-Avila für 60.000 Euro kaufte. Die teuersten „Bares für Rares“-Verkäufe findest du hier.

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