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Bauarbeiter, Polizist, Fotograf – die royalen Berufswünsche von Prinz William & Co.

Viele junge Royals haben nie die Qual der Berufswahl gehabt, da sie von Geburt an für ihre königliche Rolle bestimmt waren. Dennoch hatten sie Berufswünsche…

Credit: © IMAGO /Avalon.red, TT (Collage)

Viele junge Royals haben nie die Qual der Berufswahl gehabt, da sie von Geburt an für ihre königliche Rolle bestimmt waren. Eigentlich traurig, wenn man mal länger darüber nachdenkt. Dennoch haben sie als Kinder verschiedene Berufswünsche gehegt, die von einer Karriere als Polizist bis hin zu einem Leben als Bauarbeiter reichten…

Prinz William

© Dutch Press Photo/Cover Images Prinz William wollte Polizist werden © Dutch Press Photo/Cover Images

Im Jahr 1997, nach dem Tod von Prinzessin Diana im Alter von nur 36 Jahren, war Prinz William gerade einmal 15 Jahre alt. Der Verlust seiner Mutter traf ihn sehr und veränderte sein Leben für immer. In einem bewegenden Moment äußerte er den außergewöhnlichen Wunsch, Polizist zu werden, um auf seine Mama aufpassen zu können. Dieser emotionale Ausdruck seiner Liebe und des Verlusts, den er empfand, berührte viele Menschen weltweit.

Prinz Harry

Auch Prinz Harry, der zu dieser Zeit erst 12 Jahre alt war, hatte nach dem Tod seiner Mutter Diana alternative Ideen für seinen zukünftigen Lebensweg. Im Jahr 2006, als er 21 Jahre alt war, äußerte er den Wunsch, einen ganz normalen Job wie zum Beispiel Tour Guide auszuüben. Diese Idee, ein einfacheres und alltäglicheres Leben zu führen, zeigte seine Sehnsucht nach Normalität und einer gewöhnlichen Karriere. Vier Jahre später, im Jahr 2010, interessierte sich Prinz Harry plötzlich für den außergewöhnlichen Beruf des Wildlife-Fotografen. Diese Leidenschaft für die Natur und das Einfangen von besonderen Momenten im Tierreich spiegelte seine Suche nach neuen Herausforderungen und Abenteuern wider. Es war offensichtlich, dass er von seinem königlichen Hintergrund unabhängige Wege für sein Leben finden wollte. Die Fotografie ist bis heute seine Leidenschaft.

 

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König Charles

© Dutch Press Photo/Cover Images König Charles III. wäre gern hauptberuflich ins Bio-Geschäft eingestiegen. Als König ist ihm Nachhaltigkeit ein besonderes Anliegen © Dutch Press Photo/Cover Images

Wenn man bedenkt, wie sehr König Charles III. den Gartenarbeit liebt, kann man nur spekulieren, ob er, hätte er nicht sein Leben der Krone gewidmet, möglicherweise eine erfolgreiche Karriere im Bio-Geschäft eingeschlagen hätte. Seine Expertise in der Gartenarbeit und seine Liebe zur Natur würden ihm sicherlich dabei helfen, eine herausragende Figur in dieser Branche zu sein. Mit seiner Gründung von „Duchy Originals“ hat König Charles III. sein Engagement für eine nachhaltige Landwirtschaft und gesunde Ernährung unter Beweis gestellt. Die Marke bietet eine breite Palette von Bio-Lebensmitteln an, die auf traditionellen Anbaumethoden beruhen. Durch die Förderung von nachhaltigem Anbau und die Unterstützung lokaler Landwirte hat König Charles III. gezeigt, dass er nicht nur ein Monarch ist, sondern auch ein Vorbild für ökologisches Bewusstsein.

König Carl Gustaf von Schweden

© IMAGO / Manfred Siebinger König Carl XVI. Gustaf sagte eins als Kind: „Ich werde Arbeiter!“ © IMAGO / Manfred Siebinger

Es ist bemerkenswert, dass König Carl XVI. Gustaf von Schweden, der heute als Staatsoberhaupt des Landes fungiert, einst von einer bodenständigen Karriere träumte. Dies zeigt seine Bescheidenheit und seinen Wunsch, ein normales Leben zu führen, obwohl er in eine königliche Familie geboren wurde. Der kleine Carl XVI. Gustaf träumte vor vielen Jahrzehnten von einer bodenständigen Karriere als Bauarbeiter. Bereits als Kind hegte er den Wunsch, professionell Bagger zu fahren und lehnte das Leben als Royal ab. Laut seiner damaligen Kindermädchen Ingrid „Nenne“ Björnberg soll er zu seiner Schwester Prinzessin Christina (80) gesagt haben: „Ich werde nicht König! Ich werde Arbeiter.“ Übrigens: Die Leidenschaft des damaligen Kronprinzen für Baustellen ging sogar so weit, dass er Bauarbeiter mit Fragen durchlöcherte, bis sie ihn fortschickten. Sein Wissensdurst und seine Faszination für den Baubereich waren offensichtlich und zeigten seine Begeisterung für eine berufliche Laufbahn abseits des Königtums.

Kronprinz Haakon von Norwegen

Als passionierter Sportler hätte Kronprinz Haakon von Norwegen gerne eine Karriere als Profi-Surfer eingeschlagen. Er träumte davon, die Wellen zu erobern und sich in diesem aufregenden Sport zu beweisen. Trotz seines königlichen Status und den damit verbundenen Verpflichtungen, hegte er den Wunsch, seinem Herzen zu folgen und seine Leidenschaft auszuleben. Doch nicht nur der Wasser- und Surfsport reizte den Kronprinzen. Haakon enthüllte auch, dass er eine Karriere im Journalismus durchaus in Betracht gezogen hätte. Als begeisterter Leser und Nachrichtenkonsument hätte er  gerne selbst Artikel verfasst und die Welt mit relevanten Informationen versorgt. Die Idee, als Journalist aktiv zu sein, übte eine große Faszination auf ihn aus.

Königin Margrethe von Dänemark

Für Königin Margrethe von Dänemark war es nie eine Frage des Bedauerns, dass sie ihren Beruf nicht frei wählen konnte. In einem Interview mit der Sendung „Danskerne interviewer Dronningen“ enthüllte die Königin, dass sie niemals traurig darüber war, dass sie ihren Beruf nicht frei wählen durfte. Als junge Frau studierte sie prähistorische Archäologie an der Universität in Cambridge und konnte sich ein Leben als Archäologin gut vorstellen. Dennoch war der Wunsch, Königin zu werden, immer größer: „Es hat keinen Sinn, andere Leute um irgendetwas zu beneiden, wenn man eine Verpflichtung hat, über die man sich freut und auf die man stolz ist.“ Seit über 50 Jahren sitzt sie auf dem Thorn und ist mittlerweile weltweit die Monarchin mit der längsten Amtszeit.

Kronprinzessin Victoria von Schweden

Victoria von Schweden, die Kronprinzessin von Schweden, ist nicht nur eine engagierte Natur-Fanatikerin, sondern hat auch eine Leidenschaft für Tiere. Sie ist ein Vorbild für viele Menschen, die sich für den Umweltschutz und den Erhalt der Natur einsetzen. Obwohl sie als junges Mädchen von ganz anderen Dingen träumte, war es ihr schon früh klar, dass sie in die Fußstapfen ihres Vaters treten und das Königreich regieren würde. Dennoch hat sie immer etwas mit Natur und Tieren im Kopf gehabt, wie sie bei der Eröffnung eines meeresbiologischen Erkundungszentrums für Kinder betonte. Die Prinzessin hat bereits das Baggerfahren ausprobiert und dabei ihre Liebe zur Natur entdeckt. Doch das ist nur ein kleiner Teil ihres Engagements. Sie setzt sich auch für den Umweltschutz und den Erhalt bedrohter Tierarten ein. Sie ist eine wahre Naturliebhaberin und tut alles, um die Schönheit und Vielfalt der Natur zu bewahren. Mit ihrem Mann Daniel geht sie gern wandern und nutzt jede freie Minute, um in der Natur zu sein.