Wer hätte gedacht, dass die schlagfertige Moderatorin Barbara Schöneberger auch mal zurückhaltend sein kann – vor Rührung. Denn die 48-Jährige erhielt gestern in Berlin den „Bayerischen Verdienstorden“ für ihr Engagement für den Freistaat. Denn: Wie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und viele weitere Fans der zweifachen Mutter finden, gehört sie zu den „bedeutendsten TV-Gesichtern, die wir in Deutschland haben“. Und das sollte belohnt werden!
Barbara Schöneberger: „Bayerischer Verdienstorden“ für das Allroundtalent
Sie singt, moderiert, präsentiert – und das stets mit viel Witz und Charme. Gerade in Krisenzeiten gibt sie den Menschen Zuversicht und zaubert ihnen ein Lächeln ins Gesicht. Doch das war nicht alles, was Markus Söder in seiner Laudatio über die „Verstehen Sie Spaß?“-Moderatorin zu sagen hatte: „Ein Münchner Kindl und ein Multitalent bekommt diesen bayerischen Verdienstorden. Das ist der exklusivste Orden, den es in Bayern gibt. Es ist der exklusivste Club“, so der 56-Jährige. Auch lobte er, dass sich die gebürtige Münchnerin „für Kinder, für krebskranke Frauen, für UNICEF“ engagiert. Barbara Schöneberger, die schon als Kind die S-Bahn als Showbühne nutzte, ist eben nicht nur eine echte TV-Allzweckwaffe, sondern hat auch das Herz am rechten Fleck.
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Nach der Verleihung fühlte sie sich wie „Pretty Woman“
Später verkündete die 48-Jährige diese ganz besondere Auszeichnung auf Instagram – natürlich mit der dazugehörigen Portion Humor. So schrieb sie: „Gerade eben habe ich den Bayerischen Verdienstorden aus den Händen von Ministerpräsident Söder bekommen. Für meine Verdienste – hold on to your seat – für Bayern und das bayerische Volk. Und jetzt kommt Ihr!“ Dabei teilte sie ein Bild von sich und dem Ministerpräsidenten sowie ein Foto von Julia Roberts und Richard Gere aus dem Film „Pretty Woman“. Denn ihrer Meinung nach ähnelten sich die Szenen sehr. Julia Roberts freut sich in der US-amerikanischen Liebeskomödie zwar über ein funkelndes Geschmeide – aber wenn sie wollen würde, könnte sich Barbara Schöneberger den „Bayerischen Verdienstorden“ ja auch um den Hals hängen …