Beatrice Egli nimmt ihre Fans gern mit in die bunte „I.N.S.T.A.“-Welt. Dabei ist sie immer am Strahlen. Doch jetzt scheint der Schweizerin das „Heile-Welt“-Image zu viel geworden zu sein. In ihrer aktuellen Instagram-Story läßt sie die Bombe platzen und spricht Tacheles. Was ist passiert?
Beatrice Egli fehlen die Worte
Beatrice Egli kann ihre Augen nicht verschließen. Natürlich lebt der Schlagerstar nicht in einer Scheinwelt und so gehen die schlimmen Geschehnisse in Afghanistan Beatrice Egli sehr nahe. So sehr, dass sie nun selbst Stellung dazu nimmt: „Ich liebe es, euch täglich mit in meine Welt zu nehmen. In meinen Stories und Posts einen Teil meines Lebens mit euch zu teilen. Euch schöne Sachen zu zeigen. Und euch auch manchmal raus aus dem Alltag, rein in eine heile Welt zu entführen. Aber manchmal fehlen mir einfach die Worte. Es gibt so Tage wie heute, da übermannen mich die Bilder aus der Welt und ich weiß einfach nicht , wie man damit umgehen soll. Ich sehe die Bilder aus Afghanistan und es schnürt mir die Kehle zu.“ Eine sehr offenes Statement. UND die Sängerin legt sogar noch nach…
Das macht ihr zu schaffen
So zeigt sie sich auch vom raschen Klimawandel schockiert und kritisiert auch politische Entscheidungen: „…dann sind da die Brände in vielen Teilen der Welt. Hochwasser-Schäden in NRW. Das Erdbeben in Haiti. Der Klimawandel an sich. Nicht nachvollziehbare politische Entscheidungen. Natürlich immer noch Corona. Und, und, und.“ Damit spiel Beatrice Egli auch auf die Brände in Australien vor einiger Zeit an. Sie selbst nahm sich dort Ende 2018 eine Auszeit und lernte Land, Leute und Tierwelt kennen. Vor allem die süßen Koalas hatten es ihr angetan – sie setzte sich 2020 nach den Bränden sogar für den WWF zum Erhalt der Beuteltiere ein (ihre Einnahmen durch die Single „Terra Australia“ gingen zu hundert Prozent an die Aktion „Rettet die Koalas“).
„Es fällt mir einfach schwer, die richtigen Worte zu finden“
Die 33-Jährige denkt ziemlich differenziert an ihre Zukunft, der „BUNTEN“ sagte sie kürzlich: „Sollte ich eigene Kinder haben, bin ich glücklich, und wenn nicht, bin ich auch glücklich.“ Die junge Frau ist reflektierter und ernster, als sie bei ihren Auftritten oft wirkt. Sie macht sich Gedanken, ist politisch interessiert und sie nutzt in ihrem INSTA-Post ihre mediale Strahlkraft, als sie ihre Fans fragt: „Wo fängt man da an? Wie kann man helfen? An solchen Tagen fällt es mir einfach schwer, die richtigen Worte zu finden. Oder Ausschnitte aus meinem heilen, privilegierten Leben zu zeigen. Ich bin heute in Gedanken sehr, sehr bei all den Menschen, denen gerade so ein unfassbar großes Unheil geschieht. Denen ihr Zuhause, ihre Existenz und ihr Leben genommen word. Mein Herz ist bei Euch! Mir stockt der Atem und ich habe Tränen in den Augen, während ich diese Zeilen schreibe. Aber auch daran möchte ich heute gerne teilhaben lassen und ich hoffe, ihr versteht, dass auch ich manchmal am liebsten die Welt für einen kleinen Moment anhalten und besser machen würde.“ Wieder einmal zeigt sich die Schlagersängerin als ein echtes Vorbild.