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Beatrice Egli: Betrüger nutzen ihren Namen – es geht um Geldwäsche

Betrugsfall um Beatrice Egli. Ein Mann behauptete, dass sie in einer finanziellen Notlage sei. Ein anderer zahlte – Anklage wegen Geldwäsche!

© IMAGO/Christian Schroedter

Beatrice Egli | Tragischer Zwischenfall

Schlimmer Betrug mit dem Namen der ahnungslosen Beatrice Egli. Ein Lichtensteiner steht nun wegen Geldwäsche vor Gericht. Das berichten verschiedene Medien aus Sachsen…

Ein kurioser Fall sorgt derzeit in Lichtenstein (Kreis Zwickau) für Aufsehen: Ein Mann behauptet, aus reiner Hilfsbereitschaft gehandelt zu haben – doch vor Gericht steht er wegen Geldwäsche. Seine Erklärung: Er wollte Schlagerstar Beatrice Egli aus einer angeblichen Notlage retten, wie „Freie Presse Zwickau“ schreibt.

Angeblich Konto von Beatrice Egli gesperrt

Die Geschichte klingt wie aus einem Krimi: Über einen Messengerdienst sei er von zwei Personen kontaktiert worden – einer gab sich wohl als US-Sergeant aus, die andere behauptete, Beatrice Egli höchstpersönlich zu sein. Das Ziel der Betrüger: Der Lichtensteiner sollte ein neues Konto eröffnen, um der Sängerin bei einer mutmaßlichen Kontosperrung zu helfen, wie die Zeitung berichtet. Angeblich sei das Geld für Eglis Konzertauftritte blockiert. Der Mann sei überzeugt davon gewesen, der beliebten Sängerin beizustehen … und habe eingewilligt.

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Auf Mails reingefallen

Kurz darauf gingen zwei Monate lang jeweils 6.750 Euro auf dem neu eröffneten Konto ein. Das Geld soll von einer ahnungslosen Computerfirma gewesen, deren Angestellter auf eine gefälschte E-Mail hereingefallen sei und die Kontonummer für Gehaltszahlungen geändert habe. Der Lichtensteiner habe das eingegangene Geld abgehoben, und damit sogar Gutscheinkarten gekauft und die Codes an die vermeintliche Beatrice Egli geschickt. Sogar 650 Euro aus eigener Tasche soll er den Betrügern geschickt haben – den Grund dafür habe er selbst nicht erklären können.

Erst als dem betroffenen Mitarbeiter der Computerfirma nach zwei Monaten das fehlende Gehalt auffiel, sei der Schwindel aufgeflogen. Die Ermittlungen führten direkt zu dem Lichtensteiner, der sich keiner Schuld bewusst war. Er verwies auf die beiden angeblichen Kontaktpersonen, die jedoch längst alle digitalen Spuren verwischt hatten.



Vor Gericht verteidigte sich der Angeklagte vehement und bezeichnete sich wohl selbst als Opfer. Dennoch erhielt er einen Strafbefehl wegen fahrlässiger Geldwäsche – gegen den er Berufung einlegte…

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