Seit knapp acht Monaten sind Christin Stark und Matthias Reim Eltern einer Tochter mit dem Namen Zoe. Wie fühlt sich das Muttersein bisher an? Ist es immer nur schön oder gibt es auch anstrengende Momente? Und wie macht sich Matthias Reim beim Windeln wechseln? Darüber sprach Christin Stark nun ehrlich und ausführlich in einem Interview.
Christin Stark: Wenn Tochter Zoe strahlt, sind alle Sorgen vergessen
„Ich könnte euch jetzt wahrscheinlich drei, vier Stunden lang erzählen, wie ich die letzten acht Monate erlebt habe“, so die Musikerin im Podcast „Aber bitte mit Schlager“. Die 33-Jährige gibt zu: „Es ist eine Achterbahnfahrt mit allen Gefühlen. Mit absolutem Verliebtsein, ganz großer Liebe, mit Ängsten, mit ‚Oh mein Gott, was mache ich hier eigentlich‘. Da vermischt sich so viel.“ Sie offenbart, dass es natürlich auch manchmal stressig sein kann. Aber wenn ihre Kleine sie dann „mit ihren unfassbar niedlich blauen Augen“ anstrahlt, sind alle Sorgen sofort vergessen. „Das ist ein ganz großes Glück, weil es ist dein eigen Fleisch und Blut“, so die neue „Schlager des Monats“-Moderatorin dankbar.
Das hat Tochter Zoe von Papa Matthias geerbt
Im Gespräch verrät die Ehefrau von Matthias Reim auch, was ihre süße Tochter vom Papa hat: „Zoe ist wirklich eine Tochter, die ganz viel lacht. Sie hat ein offenes Herz. Das hat sie definitiv von Matthias geerbt, und da geht für mich einfach die Sonne auf.“ Die Sängerin ist überglücklich und sehr stolz auf ihr erstes Kind, sodass sie aus dem Schwärmen gar nicht mehr herauskommt. „Es ist großartig. Sie wächst und gedeiht, wird größer. Es gab viele Momente, die magisch waren: im Krankenhaus, das erste Mal zu Hause, gemeinsam auf Tour. Ich bin unfassbar dankbar für ein gesundes, sehr liebevolles, hübsches, kleines Ding in meinem Leben namens Zoe. Es ist wahnsinnig verrückt, einfach toll“, resümiert die Interpretin.
Christin Stark und Matthias Reim sind seit 2015 ein Power-Paar. Im März 2022 wurde ihre gemeinsame Tochter Zoe geboren © BMC-Image / Dominik Beckmann
Ist Matthias seiner Christin eine große Hilfe?
Vor der Geburt war sich der Musiker nicht unbedingt sicher, wie das mit dem Windeln wechseln wird und ob er diese Aufgabe lieber seiner Frau überlässt. Wie es ausgegangen ist? Das verrät Christin Stark augenzwinkernd: „Ich kann so viel sagen: Die Windeln sind definitiv auch richtig herum. Sie halten auch länger als fünf Minuten. Er macht seinen Job besser, als er es zugibt.“ Im Laufe der letzten Monate hat sich Christin nicht nur in Baby Zoe, sondern auch in ihren Ehemann noch einmal neu verliebt. Sie offenbart, dass er gerne die Babytragetasche nutzt, um der gemeinsamen Tochter die Welt zu zeigen: „Es gibt ja Babytragetaschen, die man umschnallen kann. Und das macht Matthias. Sie lesen dann zusammen Zeitung oder er zeigt ihr das Motorrad in der Garage. Das sind Momente, in denen ich denke: ‚Das ist der perfekte Vater. Also scheiß drauf, wenn er mal die Windel nicht wechselt. Er macht das auf seine Art und Weise perfekt.“
Ein Hoch auf alle Mamis
Seit die 33-Jährige selbst Mutter ist, ist ihr bewusst, was alle Mamis tagtäglich leisten: „Du hast eine 24-Stunden-Verantwortung. Da ist ein kleines Wesen, das dich einfach braucht … Ich kann jede Mama verstehen, die sagt: ‚Ich kann nicht mehr.‘ Ich verstehe das alles so unfassbar gut, weil es ist verdammt viel Arbeit, die Mamas da leisten. Chapeau an alle Mamis da draußen oder Mamis, die es werden wollen. Das ist schon ein Job. Aber mit Liebe geht das, definitiv.“ Sie selbst hat auch mal Tage, an denen sie müde ist, „oder ich mit Augenringen auf die Bühne renne und denke: ‚Lass den Concealer halten‘.“ Allerdings ist das für die Musikerin völlig in Ordnung. Sie findet: „Das ist alles menschlich. Und das ist auch ok.“