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Lebt Daniel Küblböck jetzt als „Lana“ in Grönland?

Vor fünf Jahren sprang Daniel Küblböck von Bord eines Schiffes. Und verschwand. Doch es gibt immer wieder irre Theorien.

Bildnummer: 51274787 Datum: 07.06.2006 Copyright: imago/Jens Koehler S‰nger Daniel K¸blbˆck (GER) am Rande der Talkshow - R¸gentalk - in Binz , Personen , optimistisch; 2006, Binz, R¸gen, TV, Musiker, , Pop ,; , quer, Kbdig, Einzelbild, Musik, Kunst, Deutschland, Randbild, People / Freude, Gast, G‰ste, Studiogast, Studiog‰ste
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Daniel Küblböck verschwunden: Halbbruder bricht sein Schweigen

Der Halbbruder Günther Sebastian Küblböck spricht nun über seine Auffassung.

Vor über sechs Jahren sprang Daniel Küblböck wohl von Bord eines Kreuzfahrschiffes. Und verschwand. Doch nicht für immer? Sein Vater, seine Fans gaben die Hoffnung nie auf: Vielleicht lebt Daniel ja doch noch. Geflohen, an einen Ort, wo er sein kann, wie er es immer wollte: eine Frau. Sein heimlicher Wunsch. Nun gibt es ein Lebenszeichen!

Sein Hilfeschrei: „Mama machte mich zum Mädchen“

2003 eroberte der Daniel Küblböck die Herzen der „DSDS“-Fans im Sturm. 17 Jahre war er erst. Damals gab es diese Enthüllungs-Schlagzeile in der Zeitung „Express“: „Mama machte mich zum Mädchen“. Er verriet da etwas, wofür die deutsche Fernsehwelt wohl noch nicht reif war: junger Künstler, schrill, homosexuell. Von seiner Mutter dazu gemacht! Küblböck: „Sie wollte unbedingt ein Mädchen. Dann kam aber ich. Sie hat mich in Kleider gesteckt und jeden Tag meine langen Haare ausgebürstet.“ Das erzählte Daniel mir, dem damaligen „Express“-Reporter“.

Daniel Küblböck liebte schon früher Kleider

Schon da konnte man ahnen, dass der schrille nette Junge da oben auf der Bühne eigentlich lieber ein Mädchen sein wollte. Dann sang er „We have a dream“, trällerte „You drive me crazy“. Zwei Goldene Schallplatten gab es 2003 dafür. Daniel Küblböck trat in Musicals auf, ging in Berlin zur Schauspielschule, trug da, in diesem ungezwungenen Berlin, gerne mal Kleider, schminkte sich. Küblböck wurde erfolgreicher Unternehmer im Solar-Sektor.

Daniel als Lana – Haare hochgesteckt, Daunenjacke, Jeansrock

Sein Tod ist offiziell angegeben mit dem 9. September 2018. Gegen vier Uhr soll Daniel Küblböck von Bord der „AIDAluna“ gesprungen sein. Das Wasser vor der Küste Neufundlands war kalt, eiskalt. Die Experten waren sich einig: Lange dürfte der einstige „Deutschland sucht den Superstar“-Dritte nicht überlebt haben. Gefunden wurde Daniel nie. Weil er nicht gefunden werden wollte? Im Internet kursiert ein Foto, das in Grönland gemacht worden sein soll. Es zeigt eine Frau mit braunen, hochgesteckten Haaren, Daunenjacke und Jeansrock. Das Bild ist etwas pixelig, aber für Küblböck-Fans reicht es aus, um zu glauben: Das ist der Ex-„DSDS“-Star, er lebt auf Grönland!

Daniel Küblböck wollte schon immer Lana heißen

Sogar sein angeblich neuer Name kursiert neuerdings: Es soll immer schon Daniel Küblböcks Wunsch gewesen sein, mit dem Namen „Lana“ angesprochen zu werden. Das hatte Daniel Küblböck mir, dem ehemaligen „Express“-Reporter, damals nicht verraten. Vielleicht, weil Daniel Küblböck befürchtete, dass die Zeit dafür einfach noch nicht reif war …