Erst im Februar veröffentlichten Bernd und Karl-Heinz Ulrich ihr Jubiläumsalbum „50 Jahre Amigos – unsere Schlager von damals“. Eine große Tour und jede Menge Feierlichkeiten sollten folgen, doch Corona machte dem wohl bekanntesten Schlager-Duo Deutschlands einen Strich durch die Rechnung. Und es sollte noch schlimmer kommen…
Es ist der Alptraum für einen jeden Künstler: Stimme weg! Umso schlimmer, wenn es durch Corona keine Möglichkeit gibt, die Stimme einigermaßen regelmäßig zu nutzen und damit zu trainieren. Denn es ist das Eine, keine Auftritte zu haben, aber das Andere, sein eigentliches „Werkzeug“ – die Stimme – zu verlieren – das kann jeder Künstler nachempfinden. Umso größer jetzt die Sorge um Karl-Heinz von den Amigos. Der 71-Jährige hat in einem Interview mit „Meine Schlagerwelt“ seinen Gefühlen freien Lauf gelassen: „Seitdem ich mit dem Singen aufgehört habe, wir unsere Pause haben, da stimmt irgendetwas nicht mit den Stimmbändern. Ich habe mich schon untersuchen lassen, meine Stimmbänder sind richtig im … . Ich weiß nicht, was ist. Es ist schon schlimm genug, wenn man daheim sitzen muss, wenn man dann noch dieses Malheur mit der Stimme hat, das ist ganz schlimm.“
Schlager-Duo Amigos in großer Sorge um Karl-Heinz
Das ist eine Katastrophe! Immerhin verdienen Karl-Heinz und sein Bruder Bernd Geld mit dem Singen von Liedern, die nicht nur die heile Welt zeigen. Sie sind bekannt dafür, auch sozialkritische Themen wie zum Beispiel Missbrauch in ihren Texten anzusprechen. Eine Eigenschaft, für die sie ihre Fans verehren. Die Jungs sind Stars zum Anfassen und haben immer ein offenes Ohr für ihre Fans. Es muss wirklich hart sein, wenn die Corona-Krise ausgerechnet zum 50. Bühnenjubiläum auftritt. Ob die Amigos jemals wieder auf einer Bühne stehen werden, das steht in den Sternen. Für ihre Fans (und auch für die Ulrich-Brüder) wäre das ein großer Schock! Wir drücken die Daumen, dass Karl-Heinz sich schnell erholt.