Dieter Bohlen muss sich nach dem Aus von Sänger Pietro Lombardi um eine neue Jury-Leitung kümmern. Gar nicht so einfach, denn viele Stars hätten auf den Posten keine Lust. Jetzt verriet der Pop-Titan, wen er dafür ohne zu Zögern einstellen würde.
Für die kommende Staffel von DSDS sucht Dieter Bohlen aktuell nach neuen Jury-Mitgliedern. Mit Rapper Bushido steht der erste Neuzugang schon fest. Doch damit noch nicht genug, denn der DSDS-Juror braucht auch für Sänger Pietro Lombardi einen Ersatz. In einem Video-Interview mit BILD wurde Dieter Bohlen gefragt, wie seine Traum-Jury bei DSDS aussehen würde.
Die meisten Künstler erteilen DSDS Absage
„Es gibt viele große Künstler. Fangen wir mal an mit Helene Fischer, die ich natürlich schon vor 100 Jahren gefragt habe, die dann aber gesagt hat, Jury, andere Menschen bewerten, möchte ich nicht“. So auch Schlagerstar Andrea Berg, die er für eine Folge im April 2013 in die Jury holte. Sie soll im Nachhinein über ihre Aufgabe als Gast Jurorin gesagt haben, die Rolle sei furchtbar gewesen.
+++ Dieter Bohlen – Größenwahn? Jetzt will er Kanzler-Berater werden +++
Die meisten Künstler würden ihm eine Absage erteilen, weil sie keine anderen Menschen beurteilen wollen. „Das geht denen nicht einfach von der Hand. Und dann natürlich eine richtige Meinung sowieso nicht“. Viele denken dann auch an ihre Follower und Fans, was Dieter Bohlen als Grund sehe, dass so viele Stars nicht mit ihm in der Jury sitzen wollen.
DSDS-Jury bald mit internationalen Stars?
„Die meisten Juroren, die dann da sind, die trauen sich ja gar nicht, weil die dann sofort an ihre Follower, an ihre Fans denken“, betonte der 70-Jährige und fügte an: „Und sobald die dir dann sagen: ‚Du, ich folge dir‘, dann sind die auf einmal ‚oh ja so schlecht war dein Gesang gar nicht'“.
Dieter Bohlen würde für seine Show am liebsten auch in internationalen Star-Gewässern fischen und sich die ganz großen Promis an den Jury-Tisch holen. Doch das ist gar nicht so einfach. „Also ich meine ein Justin Bieber, der lacht sich tot, dem müsste ich 100 Millionen Euro geben“, musste sich Bohlen eingestehen. „Umsonst würde ich ihn aber sofort nehmen!“