Da brennt die Hütte im Schlagerland! Nino de Angelo (61) entfacht nach Jahrzehnten das Feuer der Entrüstung gegen den Poptitan Dieter Bohlen (71). Doch was hat der Schmusesänger nur für eine Rechnung offen mit dem DSDS-Guru?
Vor über 30 Jahren kreuzten sich die Wege der beiden Musikgiganten. Der Grund? Der „Eurovision Song Contest“, damals noch der „Grand Prix Eurovision de la Chanson“. Nino, der bereits mit „Jenseits von Eden“ die Herzen erobert hatte, ließ sich von Bohlen zu einem musikalischen Abenteuer überreden. Doch das endete eher wie ein schiefer Ton auf der Bühne – mit Platz 14!
Dieter Bohlen: Zoff im Schlagerhimmel?
Im Gespräch mit dem „stern“ packt Nino jetzt aus. „Er hing immer wie eine Zecke an einem: […] Einmal stand er an der Ampel hinter mir in seinem Auto, kam zu mir und gab mir eine Kassette, die ich an der nächsten Ecke wieder rausgeschmissen habe.“ Doch die Geschichte geht weiter: Während sich der Schlagerstar noch einsang, hatte Bohlen bereits mit der Aufnahme begonnen.
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Als der Sänger auf seine Fehler hinwies, zuckte Bohlen nur mit den Schultern – für ihn war das Ergebnis bereits zufriedenstellend. „Das war nicht der Anspruch, den ich an mich selbst hatte“, so der 61-Jährige. Auch beim ESC fühlte sich der Sänger im Stich gelassen: „In Lausanne war er nur mit der österreichischen Delegation zusammen, hat sich bei den Proben überhaupt nicht um mich gekümmert. Wir bekamen uns in die Haare, er ließ mich links liegen“, verriet er.
Das Ergebnis? Ein „verkrampfter“ Auftritt und ein weiteres Kapitel der Enttäuschung.
Trotz der Unstimmigkeiten wollte Bohlen 2020 Nino in die DSDS-Jury holen. Doch RTL entschied sich für Michael Wendler.