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„Dschungelcamp“: „Tierquälerei“! PETA wegen DIESER Szenen auf 180 – Tierschützer stellen RTL jetzt Forderung

In der Geschichte des „Dschungelcamps“ hat es schon unzählige Kandidaten gegeben, es flossen viele Tränen und Streitigkeiten wurden deutschlandweit diskutiert. Ein Thema, das seit Bestehen der RTL-Sendung auch immer wieder aufkommt, ist der Umgang mit den Tieren. Diese werden im Dschungel nicht nur gegessen, sondern hier und da auch lebendig in die „Dschungelprüfungen“ einbezogen. So […]

„Dschungelcamp“: PETA geht auf die Barrikaden.
© Tag 4

Dschungelcamp: diese Stars verließen freiwillig die Show

Trotz des Titels "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" sagten eher wenige Teilnehmer den Satz, um die Show direkt wieder zu verlassen. Wir zeigen euch, welche Kandidaten den Dschungel dennoch frühzeitig verlassen haben.

In der Geschichte des „Dschungelcamps“ hat es schon unzählige Kandidaten gegeben, es flossen viele Tränen und Streitigkeiten wurden deutschlandweit diskutiert.

Ein Thema, das seit Bestehen der RTL-Sendung auch immer wieder aufkommt, ist der Umgang mit den Tieren. Diese werden im Dschungel nicht nur gegessen, sondern hier und da auch lebendig in die „Dschungelprüfungen“ einbezogen.

So auch am Montag (19.08.) und Dienstagabend (20.08.). Dschungelcamper Gigi musste zum Beispiel Tiere wie Schlangen, Krokodile und Co. in Boxen einsperren und diese dann in einem Einkaufswagen herumfahren. Für die Tierschutzorganisation PETA ein absolutes No-Go.

„Dschungelcamp“: PETA stellt RTL Forderung

„Jedes Jahr das Gleiche! Leute: Tiere sind keine Unterhaltungsobjekte und dass wir sie für solche Shows ausnutzen, ist Tierquälerei. „Bedanken”, wie der Moderator sagt, tun sich die Tiere hier sicherlich nicht“, schreibt PETA bei Instagram.

Warum genau das für die Tiere so schlimm ist, erklärt der Fachleiter des PETA-Kampagnenteams gegenüber dieser Redaktion: „Leider setzt RTL auch im Sommer-Dschungelcamp 2024 auf Tierquälerei als Quotenbringer. Trotz jahrelanger Kritik werden Tiere als lebendige Requisiten missbraucht. Schlangen und Krokodile sind äußerst sensible Tiere. Für sie bedeuten die Erschütterungen purer Stress und Todesangst.“

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Dass der Tiermissbrauch vor einem Millionenpublikum zelebriert werde, sei aus Sicht des Tierschutzes besonders schlimm, „denn die Bilder enthalten die verheerende Botschaft, dass Tiere zu unserem Vergnügen da wären und Tierquälerei ok sei“, erklärt man uns bei PETA weiter. Die Tierschutzorganisation wundert es deshalb nicht, „dass vor dem Hintergrund die hohe Anzahl der uns gemeldeten Tiermissbrauch-Fälle nicht zurückgeht.“

PETA hat nun eine ganz klare Forderung an RTL und an das Team vom „Dschungelcamp“: „Wir fordern die Produzenten auf, endlich eine neue Ära einzuläuten und sämtliche Prüfungen ohne Tiere zu gestalten sowie die komplette Verpflegung auf vegan umzustellen.“



„Dschungelcamp“: Zuschauer sauer auf RTL

Und auch die Fans sehen es ähnlich wie der Tierschutz. „Alles nur für Geld. RTL sollte mal NACHDENKEN. Was für Tierquälerei“, schreibt jemand. Ein anderer: „Stimme dem Statement 100 Prozent zu!!! Was nicht alles wegen dem schmutzigen Geld gemacht wird RTL, was ist euer Statement dazu????“

Gegenüber dieser Redaktion erklärt ein RTL-Sendersprecher auf Nachfrage:

„Wie im australischen Dschungel wurde auch in Südafrika jede Tierbeteiligung in der Show vorab durch eine Tierschutzorganisation zur Abnahme und Freigabe vorgelegt. Ohne die Abnahme und Freigabe durch die Tierschützer findet keine Prüfung mit lebenden Tieren statt. Zudem wird vor, nach und bei den Dschungelprüfungen die Unversehrtheit der Tiere durch die Prüfung der kurzzeitigen sach- und artgerechten Haltung, der Herkunft sowie des Transportes garantiert. Grundsätzlich wird auf einen sach- und artgerechten Umgang mit den Tieren Wert gelegt. Zudem hat die Tierschutzorganisation jederzeit das Recht zu unangekündigten Kontrollen und Überprüfungen vor Ort.“