Was wäre das RTL-„Dschungelcamp“ ohne seine Dschungelprüfungen? Richtig: Deutlich unspektakulärer. Die legendären Essens-Prüfungen, die Mutproben, schreiende Stars … das sorgt für Unterhaltung beim geneigten Publikum.
Problematischer wird es jedoch, wenn lebende Tiere ins Spiel kommen, und die Stars einen Umgang mit diesen pflegen, der nicht zwingend als tiergerecht bezeichnet werden kann. So wie in der Episode, die am Sonntagabend bei RTL Plus ausgestrahlt wurde, und am Montagabend (19. August 2024) auch bei RTL im TV läuft.
Dschungelprüfung mit lebenden Tieren sorgt für Diskussionen
Was war passiert? Gigi wurde von Neuzugang Elena Miras für die Dschungelprüfung nominiert. Von Sonja Zietlow und Jan Köppen bekam er daraufhin die Aufgabe, durch eine Art Supermarkt zu laufen, dort eine Einkaufliste abzuarbeiten. Darauf standen jedoch nicht Waren wie Brot, Käse oder Marmelade, sondern teils lebendige Tiere wie Frösche, Bartagamen oder Krokodile.
Gigi musste diese nun in winzige Käfige packen und in einem Einkaufswagen über eine unebene Fläche transportieren. Dass das für die Tiere nicht unbedingt angenehm gewesen sein dürfte, sollte jedem klar sein. Und so fiel auch die Kritik der Zuschauerinnen und Zuschauer dementsprechend negativ aus.
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„Ich finde es verwerflich, diese Tiere diesem Stress auszusetzen. Bin kein Veganer und kein Gutmensch, aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir: Finde ich blöd für das Tierchen“, schreibt beispielsweise eine Zuschauerin bei Instagram. Eine andere ergänzt: „Find den Stress für die Tiere nach wie vor nicht gut. Und was ist, wenn Gigi die Tiere aus Angst fallen lässt, und sie sich verletzen?“ Während ein Dritter schreibt: „Was eine Tierquälerei.“