Diese Show stand am Ende nun wirklich unter keinem guten Stern, denn grundsätzlich war das Konzept genial. Zusammen mit zwei echten Musikgrößen, Rea Garvey und ESC-Siegerin Conchita Wurst, wollte der NDR den letzten Startplatz für das „Deutsche Finale“ zum ESC 2024 via TV-Show suchen.

Sängerinnen und Sänger hatten in der Show „Ich will zum ESC“ die Möglichkeit, sich Castingshow-artig zu bewerben, mit Rea und Conchita zu arbeiten, an einem eigenen Song mitzuarbeiten und schlussendlich im großen Finale, live im NDR, das goldene Ticket zum ESC-Vorentschied zu buchen.

Floryan zieht ins Finale des ESC-Vorentscheids ein

Doch von vier Kandidaten, die es ins Finale geschafft hatten, fiel ausgerechnet die krankheitsbedingt aus, die von den meisten bereits zur Favoritin auserkoren worden war – Bibiane Z.

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So blieben also noch Floryan (Team Rae) sowie Anne Im und Luca M. Wefes (aus dem Team Conchita) im Finale. Gewonnen hat schlussendlich Floryan mit seiner Ballade „Scars“. Wer sich die Probe zur großen Finalshow angesehen hat, konnte das durchaus als Überraschung ansehen. So fand der 29-Jährige da zu Beginn gar nicht in seinen Song, wirkte eher wie ein Fremdkörper auf der Bühne, erst zum Ende seines Auftrittes schien Floryan verstanden zu haben, worum es geht. Bekam das auch von der Jury gespiegelt. Doch er nahm sich die Kritik zu herzen, überzeugte schließlich dort, wo es wichtig ist, in der Live-Show.

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Er höre die „Wahrheit“, wenn Floryan singe, lobte Rea anschließend. Nun wird es spannend sein, ob die Zuschauer am 16. Februar 2024 das auch hören. Dann geht es nämlich gegen Stars wie Max Mutzke oder Marie Reim um das Ticket nach Malmö.