Das muss einer der schwersten Tage für Frank Zander sein. Wegen der verschärften Coronamaßnahmen sind das Berliner Urgestein und sein Team gezwungen, die 26. Weihnachtsfeier für Obdachlose in diesem Jahr abzusagen. Weihnachten wird durch die Pandemie zu einem Trauerspiel…
Soeben postete Frank Zander auf seiner Facebook-Seite folgenschwere Worte: „Glaubt mir – wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, bis zum Schluss gekämpft und mussten uns nun aber aufgrund der aktuellen Corona-Situation endgültig geschlagen geben: Schweren Herzens muss ich und müssen wir als Familie die 26. Weihnachtsfeier für obdachlose und bedürftige Menschen im Estrel Hotel (Berlin Neukölln) in diesem Jahr absagen.“ Auch wenn die Gründe für die Absage traurig sind, klingen sie verständlich: „Die zahlreichen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen, die wir zu erfüllen hätten, wären für das Organisationsteam und nicht zuletzt auch für mich nicht mehr umsetzbar gewesen. Als Veranstalter trage ich eine besondere Verantwortung gegenüber unseren Gästen, Helfern und Partnern. Dieser Verantwortung kann ich aber guten Gewissens nicht mehr nachkommen, da unsere Gäste leider alle in die sogenannte Risikogruppe fallen.“
Doch auf Frank Zander ist Verlass!
Er schreibt weiter, dass er und seine Familie in diesem Jahr andere Wege gehen werden und andere Projekte unterstützen, bei denen es an finanziellen Mitteln fehlt, um dort für Überraschungen zu sorgen, sodass die Ärmsten der Armen nicht vergessen werden. Und wie man Frank Zander kennt, wird man sich darauf verlassen können, dass da noch etwas kommt! „In diesem Sinne hab‘ ich mich ganz kurzfristig entschieden, den Berliner-Foodtruck, der vor dem Aus stand, finanziell zu unterstützen. Am 08.10. (also Morgen!) werde ich nun gemeinsam mit der Caritas und dem Erzbischof diese fahrende Suppenküche, die täglich ca. 150 warme Mahlzeiten an die Ärmsten der Armen verteilt, besuchen“, so der Sänger. Weiteres zu diesem Thema verspricht Frankie übrigens in seinem nächsten Balkon-Bericht! Was für ein Pfundskerl!