Frank Zander ist ein echtes Berliner Urgestein und feiert heute seinen 80. Geburtstag. Bekannt wie ein bunter Hund, absolut Kult und doch immer bodenständig geblieben. So könnte man den Star ganz gut beschreiben. Obwohl er selbst im vergangenen Jahr durch die Pandemie und dem Rechtsstreit mit seinem Vermieter genug Sorgen hatte, war der Sänger für die Armen und Obdachlosen da. In einem Interview machte er nun deutlich, was uns Corona vor Augen führte…

Frank Zander: Wink an die Gesellschaft

In einem Interview mit „rbb“ wurde das Urgestein gefragt, wie es seiner Ansicht nach wäre, wieder zwanglos in eine Kneipe gehen zu können. Seine Antwort fiel sehr ehrlich aus: „Ich glaube, sie würden sich freuen. Endlich wieder ohne Maske, weil das nervt wirklich. Und würden sich alle umarmen. Diese Freiheit hat dann natürlich wieder was.“ Dabei fuhr er fort und betonte, dass die Corona-Pandemie irgendwo auch zumindest etwas positives hat: „Aber diese Zeit ist auch da, um nachzudenken. Wir haben alles so selbstverständlich genommen. Wie verwöhnte Kinder. Und plötzlich merkten wir, da ist eine Grenze. Und das war diese Pandemie.“

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Frank Zander: So feiert er seinen Geburtstag

Frank Zander ist in jedem Fall jemand, der schon vor der Pandemie wusste, dass längst nicht alles selbstverständlich ist. Daher setzt er sich auch in jedem Jahr zur Weihnachtszeit für die Armen und Obdachlosen ein. Auch deswegen ist er für viele Menschen ein echtes Idol. Hoffen wir, dass das Urgestein uns noch lange erhalten bleibt. Seinen Geburtstag wird er gemütlich mit der Familie verbringen, wie er der „Augsburger Allgemeine verriet: „Eine kleine Runde mit meiner Frau, meinem Sohn mit seiner Frau und meinem Enkel – sowie ein paar unserer engsten Freunde. Eigentlich gab es immer eine große Feier zu meinen runden Geburtstagen, aber die Pandemie macht uns diesmal einen Strich durch die Rechnung. Im Sommer will ich aber meine Geburtstagsparty nachholen.“