Er ist DIE Schlager-Überraschung der Saison: Georg Stengel, der Mann, den Roland Kaiser ins Rampenlicht holte. Die Rettung für Stengel …
Das hat es noch nie gegeben. Erstmals in der der Geschichte der „Kaisermania“ gab es in diesem Jahr auf Rolands Kaisers Dresden-Kult einen Voract: Georg Stengel. Zuvor durfte er schon bei Roland Kaisers Jubiläumstour „50 Jahre – 50 Hits“ 21 Auftritte v or dem großen Kaiser auf die Bühnenbretter bringen. Nach dem letzten Tourkonzert, so Stengel im MDR-Talk „Riverboat“-Talk, sei dann das geschehen: „Roland Kaiser kam zu mir und hat mir so in den Bauch gepikst und gesagt: ‚Du bist ein Guter und bei der Kaisermania bist du auch dabei'“.
Georg Stengel verlor früh seinen Vater
Der gebürtige Jüterboger (Brandenburg) wuchs als eines von fünf Kindern bei der alleinerziehenden Mutter auf. Der Vater starb, als Georg Stengel zehn Jahre alt war …
Georg, richte die Krone, mach weiter!
Georg Stengel
Im „Riverboat“-Talk sprach Stengel über die vielen Tiefschläge, die er erlitten hatte. Über Arbeitslosigkeit, Alkohol. Er habe in dieser Lebensphase sogar die Musik hinschmeißen wollen. Aber dann habe seine Mama zu ihm gesagt: „Georg, richte die Krone, mach weiter!“
In dieser niederschmetternden Situation ein Anruf‘ seiner Mutter, wie Stengel weiter erzählte. „Soll ich dich abholen?“, habe sie ihn gefragt. Seine Antwort: „‚Ja, hol mich ab!‘ Und dann bin ich zu ihr und habe mich etwas geerdet und angefangen, wieder an mich zu glauben. Ich bin nach Berlin gezogen und dann kam das nach und nach.“
Georg Stengel schlüpft in des Kaisers Kleider
Das „nach und nach“ – es war vor allem Roland Kaiser, der plötzlich bei Stengel anklopfte. Die endgültige Wende in Stengel leben: Konzertabende vor zigtausend Menschen, die ihm, dem Jungen aus Jüterbog, zujubelten und ihn feierten.
Seine Dankbarkeit will Georg Stengel allen zeigen. In Kürze erscheint sein erstes Album, im Herbst geht er auf seine erste Tournee. Da wird er auch in die Rolle von Roland Kaiser schlüpfen“. Georg Stengel weiter: Ich ziehe einen blauen Anzug an, mit einem Einstecktuch und werde ein Kaiser-Medley singen.“ Zuvor werde er zum Publikum sagen: „Liebe Freundinnen und Freunde, hier ist …!“