G.G. Anderson will ein Buch schreiben! “Ich werde alles aufdecken!“

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G.G. Anderson: Endlich wieder schmerzfrei

Katrin Voigt
Redaktionsleitung

Mit “Sieben Leben” veröffentlicht Schlagerstar G.G. Anderson am 07. Juni sein bereits 30. Album. Als Sänger und Songwriter gehört der 74-Jährige mittlerweile zu den ganz Großen in der Schlagerbranche. Da hat er natürlich schon das eine oder andere miterlebt und erzählte nun exklusiv im Schlager.de-Interview: “Ich bin dabei zu überlegen, ein Buch zu schreiben!”

Roland Kaiser, Rex Gildo, Mireille Mathieu, Andrea Jürgens, Wildecker Herzbuben, Andy Borg… die Liste der Künstler, für die Gerd Grabowksi alias G. G. Anderson Hits geschrieben hat, ist lang. Seit 60 Jahren ist er in der Musikbranche. Ihm macht so schnell keiner etwas vor. Und seit 60 Jahren gehört er zu den Künstlern, die offen und ehrlich ihre Meinung sagen. Nun will er offenbar ein Buch schreiben…

G.G. Anderson: Biografie in Arbeit

Im Schlager.de-Interview verriet er, dass er damit sogar schon angefangen hat! In dem Werk soll es um sein Leben gehen. Es wird eine Autobiografie. Berufliche und private Erlebnisse will er der Nachwelt hinterlassen. Seine Monika ist bereits seit fast 40 Jahren verheiratet. Sie kennt ihren G.G. und unterstützt ihn bei allem, was er vor hat.

Monika Grabowski und ihr G.G. - die beiden sind seit vielen Jahren verheiratet © Brigitte Dummer / Schlager.de

Doch was will G.G. in seinem Buch genau schreiben? "Diplomatie gehört nicht zu meinen Stärken. Ich werde alles aufdecken! Wie beschissen zum Teil die Kollegen waren. Als sie nicht erfolgreich waren, waren sie nette und tolle Menschen. Später mit dem Erfolg kennen sie dich nicht mehr – obwohl du damals sogar für den einen oder anderen Erfolg verantwortlich warst."

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Die Medienbranche ist ein Haifischbecken. Das weiß G.G. auch. Vielleicht will er junge Künstler mit seinem Buch auch warnen. "Ich will eigentlich kein Dreck aufwirbeln! Aber alles, was spannend ist, werde ich schreiben…"

G.G. Anderson: Gewissheit nach Gesichtslähmung

G.G. Anderson hat viele Kollegen kommen und gehen sehen. Mit einigen hat er auch Freundschaften geschlossen. Freundschaften, die auf die Probe gestellt wurden: „Damals bei der Gesichtslähmung hat nur eine versucht, mich anzurufen, und zwar Ute Freudenberg. Das fand ich ganz toll! Auch die, mit denen ich auch privat Kontakt habe, Bernhard Brink zum Beispiel. Alle anderen Kollegen nicht. Das ist schon traurig, wenn man das sieht. Aber dann ist das eben so…“

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Gerd Grabowksi hat viel zu erzählen. Eine Abrechnung soll das Buch allerdings nicht werden. Vielmehr möchte er etwas hinterlassen. Wann es veröffentlicht wird, weiß der Schlagerstar allerdings noch nicht.

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