Heute Abend begrüßen Kim Fisher und Sebastian Fitzek in der Sendung „Riverboat Berlin“ wieder einige Talkgäste. Unter ihnen ist auch Giovanni Zarrella. Der Sänger und „ZDF“-Moderator erlebt gerade die zweite Hochphase seiner Karriere. Bereits als Teil der Castingband Bro’Sis feierte er große Erfolge, innerhalb der Gruppe war aber nicht immer Harmonie angesagt!
Giovanni Zarrella musste lange kämpfen
2019 war das Jahr, in dem sich für Giovanni Zarrella alles veränderte. Zwar war er auch vorher regelmäßig im TV zu sehen und hatte Auftritte, aber seiner großen Liebe konnte er nicht so richtig nachgehen: der Musik! Das änderte sich 2019 mit dem Erfolgsalbum „La vita è bella“. Im Podcast „Aber bitte mit Schlager“ erinnert sich der Sänger an diesen Moment zurück: „Nach 14 Jahren war es so weit, dass ich dieses Gefühl hatte: Ich bin jetzt angekommen. Das schönste Gefühl war, die Goldene Platte zu bekommen.“ Für sein Debütalbum wurde Giovanni direkt ausgezeichnet. Damit endete für ihn eine sehr schwierige, berufliche Phase.
Kritik innerhalb der Castingband Bro’Sis
„Das war für mich der Moment – das war bei Florian auf der Bühne beim ‚Schlagerbooom‘. Das war für mich, als wenn irgendwelche bösen Geister meine Brust verlassen hätten. (…) Wie so eine Befreiung. Du kannst es ohne Band, du kannst es auch alleine. Du bist auch was wert.“ Nach seiner Zeit bei Bro’Sis verlor Giovanni Zarrella den Glauben an sein eigenes Können, wie er ganz offen gesteht: „Weil es auch innerhalb einer Band so war, dass dich manche haben spüren lassen, dass sie die besseren Sänger sind. Und dass sie vielleicht wichtiger sind. Das ist innerhalb einer Band schon so.“ Er betont dabei aber ganz deutlich, dass ein Bandkollege damit nicht gemeint ist: Ross Antony! Ihn habe er sehr lieb und die beiden sind bis heute gut befreundet.
Giovanni Zarrella: „Ich war nicht der beste Sänger“
Zwischen den sechs Mitgliedern verlief also nicht alles so harmonisch, wie es auf der Bühne wirkte. Das Gefühl von damals ließ Giovanni Zarrella lange nicht los, wie er im Podcast erzählt: „Ich war halt nicht der beste Sänger der Band. Das hat mich auch sehr gehemmt, mich weiterzuentwickeln. Was ich jetzt in den letzten Jahren dann gemacht habe.“ Nun ist er erfolgreicher denn je. Über sein neues Album und seine persönliche Entwicklung spricht Giovanni Zarrella sicher auch beim „Riverboat“, heute Abend um 22 Uhr im MDR und RBB.