Diese Anspannung. Diese Nervosität. Die Angst, etwas falsch zu machen. Giovanni Zarrella kann ein Lied davon singen. Wer eine Samstagabend-Show im Fernsehen moderiert, muss wirklich starke Nerven haben. Jeder Schritt wird beobachtet, jeder Versprecher wird kommentiert. Gefällt den Leute, was ich tue? Diese Frage stellen sich wahrscheinlich alle Showmaster. Nach seiner letzten ZDF-Sendung ist nun erstmal Aufatmen angesagt. Doch was macht der Entertainer eigentlich so, wenn die Lichter ausgehen?
Nach einer dreistündigen Live-Sendung am vergangenen Samstag, in der Stars wie Maite Kelly, Andreas Gabalier und Andrea Berg zu Gast waren, fragen sich viele, was der beliebte Moderator wohl nach der Show macht.
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Giovanni Zarrella: Entspannung adé
In einem Interview mit der Zeitschrift „Frau im Spiegel“ verrät Giovanni Zarrella nun, wie er den Abend nach einer anstrengenden Live-Show verbringt: „Ich reflektiere den Tag, telefoniere mit Kumpels, überprüfe online, welches Feedback der Auftritt bekommen hat.“ Das gehört eben zum Job dazu. Ganz und sofort abschalten funktioniert nicht.
Gio habe sogar eine WhatsApp-Gruppe mit Freunden, die ihn seit 30 Jahren begleiten, um sich über Themen wie Fußball und Familie auszutauschen. Doch eins ist ihm besonders wichtig: „Ich telefoniere jeden Abend mit meiner Frau!“ Danach folge ein ausgiebiges Gebet, das er mit Meditation vergleicht.
Das Feedback für die letzte Ausgabe der „Giovanni Zarrella Show“ dürfte für den Entertainer positiv ausgefallen sein. Die Quote lag am Samstagabend bei 16,0 Prozent beim Gesamtpublikum, mit 2,85 Millionen Zuschauern. Damit konnte Giovanni Zarrella den historischen Tiefstwert von 2,76 Millionen Zuschauern im Mai hinter sich lassen.