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Hannelore Hoger – Vermisst-Gerüchte: Hier spricht sie über ihren Tod

Hannelore Hoger angeblich verschwunden! Doch Schlager.de klärte auf – nichts dran an der Behauptung. Das schreibt sie über ihren Tod.

Hannelore Hoger
© imago/Future Image

Die dramatischsten Todesfälle in der Schlagerwelt - Teil 1

„Bella Block“-Star Hannelore Hoger – Schlagzeilen um ihr angebliches Verschwinden ließen Böses vermuten. Schlager.de klärte schließlich auf – nichts dran an der Behauptung. Der Tod beschäftigt Hoger aber schon lange.

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Als etwas seltsame TV-Kommissarin Bella Block wurde Hannelore Hoger zum Star. Aber die 83-Jährig war bis zu ihrem Karriere-Abschied noch viel mehr. Von „Die Patriotin“ (1979) über Auftritte in den TV-Krimis „Derrick“ und „Tatort“ bis zu „Die Bertinis“ (1988), der Heidi-Verfilmung (2015), in der sie die Großmutter spielte. Vieles erlebt, vieles geliebt, vieles betrauert. Genug Stoff für ihre 2018 erschienene Autobiografie „Ohne Liebe trauern die Sterne“. Der passende Untertitel dazu: „Bilder aus meinem Leben“.

Hannelore Hoger beschäftigt sich mit ihrem Tod

Zu den Bildern aus Hannelore Hogers Leben gehören auch die Bilder, die sie bei Gedanken über ihren Tod hat. In ihrem Buch schreibt sie dazu: „Was ich mir für meine letzten 24 Stunden wünschen würde, kann ich nicht beantworten. Wir werden geboren, und das Schwert des Damokles schwingt über uns. Wann der Faden reißt, wissen wir nicht, und das finde ich auch gut so.“

Ich lehne den Tod ab.

Hannelore Hoger

Allerdings formuliert sie dann doch einen Wunsch – der bunt, fröhlich, ja, sogar beinahe „Todes-Bejahend“ klingt. Hannelore Hoger : „Wenn die Stunde schlägt, möchte ich den Himmel noch einmal sehen und die lieben Sterne und ihnen zurufen, ich komme. Die Hand meiner Tochter halten, und ein riesiger Schwarm bunter Vögel, meine Lieblinge, mögen mich hinauftragen ins unendliche Blau, der Sonne entgegen, der Mutter allen Lebens. Damit ich von oben kräftig blinken und warnen kann, wenn Unheil droht.“

Jedoch scheint es ein Wanken zu geben – Den Tod zu akzeptieren, scheint Hannelore Hoger schwer zu fallen: „Ich halte es mit Woody Allen: ‚Ich lehne den Tod ab‘.“ Um im nächsten Moment aus der Angst Hoffnung zu machen: „Ich glaube nicht an eine Wiedergeburt. Doch wenn es sie gäbe, hätte ich nichts dagegen, als eine blühende Linde, besucht von unzähligen brummelnden Hummeln, im Frühling wiederzukommen.“

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