Hans Sigl ist ein echter Superstar im ZDF-Cosmos. Seit 2008 verkörpert er in der Serie den Bergdoktor Dr. Martin Gruber. Das Thema Gesundheit spielt für den Schauspieler nicht nur vor den Kameras eine große Rolle. Auch im Privatleben setzt sich Sigl für seine Mitmenschen ein. Doch dieses Engagement wurde nicht von allen gern gesehen.
Die Corona-Krise belastet Hans Sigl. Wegen der Pandemie hat der 52-Jährige zahlreiche Freunde verloren. Nicht weil sie alle tot sind – sondern weil es Streit wegen der Corona-Pandemie gegeben haben soll.
Hans Sigl: Streit eskaliert
Im Interview mit dem Schöneberger-Magazin „Barbara“ verrät der Serien-Star: „Mir sind tatsächlich ein paar Freunde abhandengekommen.“ Ihre Einstellung zum Thema Corona habe den endgültigen Bruch der Freundschaft bedeutet. Die Meinungen sollen sehr weit auseinander gegangen sein. „Wenn die mit dem Satz abgebunden wurde: ‚Mach dich mal schlau, was dahintersteckt‘, dann war mir klar, dass es vorbei ist“, blickt Hans Sigl zurück.
Hans Sigl: Werbung für Impfung
Die einzige Lösung die Pandemie zu beenden, ist möglicherweise das Impfen. Das denkt auch Hans Sigl, der im „Barbara“-Interview meint: „Wer sich impfen lässt, übernimmt nicht nur Verantwortung für sich, sondern auch für andere, die dadurch geschützt sind.“ Ein kontroverses Thema, das unsere Gesellschaft weiterhin spaltet.
Florian Silbereisen: Schluss mit dem ZDF-Traumschiff?
Hans Sigl reicht's. Der ZDF-Bergdoktor hat wegen der Corona-Pandemie Konsequenzen gezogen.