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„Bergdoktor“-Star Hans Sigl trifft Entscheidung: Fans finden das „herzlos“

Hans Sigl hat mit seinem Vater keinen Kontakt mehr. Jetzt verriet er den Grund für seine Entscheidung, ihn nie mehr sehen zu wollen.

Hans Sigl
© IMAGO/Future Image

„Bergdoktor“ Hans Sigl: Warum sich Ärzte über ihn ärgern

Mit seinem Vater hat „Bergdoktor“-Star Hans Sigl gebrochen. Seit Jahren haben Vater und Sohn keinen Kontakt mehr zueinander. Das will der Schauspieler auch nicht ändern – obwohl sein Vater schwer krank ist.

Als der angesehene Arzt Martin Gruber rettet Hans Sigl in der ZDF-Serie „Der Bergdoktor“ regelmäßig Leben. Doch wenn es um seine eigene Familie geht, hält er sich mit der gesundheitlichen Fürsorge eher zurück. Vor allem dann, wenn es um seinen Vater Hans geht.

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Hans Sigl: Versöhnung mit Vater unwahrscheinlich

Denn: Die beiden haben sich bereits vor Jahren aus den Augen verloren. Lange war nicht klar, ob sie nicht doch noch mal zueinander finden könnten. Doch eine Versöhnung scheint unwahrscheinlich. „Man kann sich von jedem Menschen verabschieden und das mit erhobenem Haupt. Die biologische Herkunft wird manchmal auch überschätzt“, stellte Hans Sigl im Podcast „Hotel Matze“ klar.

Sie findet im Herzen von Hans Sigl wohl immer Platz: Seine Ehefrau Susanne Kemmler. IMAGO / APress

Hinter diesen harten Worten stecke ein Trauma, das er bereits seit seiner Kindheit mit sich herumtrage. Nach der Trennung seiner Eltern, als er selbst erst 10 Jahre alt war, habe er versucht, als Scheidungskind zurechtzukommen – auch mithilfe von Therapiestunden. „Aber die Wunden waren zu tief. Ich nehme jetzt den Zug nach vorne und gehe diesen Weg.“

Seinen Vater will der Schauspieler nicht mehr sehen. Und das, obwohl dieser erst kürzlich schwer erkrankte und einen Herzstillstand erlitt. „Wie herzlos kann man sein“, schrieb ein Instagram-Nutzer auf der Plattform X. Doch Hans Sigl bleibt seiner Entscheidung treu. „Ein Abschied ist etwas Großartiges. Ich weiß, dass mein Vater ein glückliches Leben führt.“