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Hardy Krüger Jr.: Emotionale Worte an seinen Vater

Hardy Krüger Jr. musste in seiner Kindheit viel ohne seinen Vater auskommen. Das hat ihn immer sehr belastet.

Credit: © Franziska Krug/Getty Images for Hapag-Lloyd Cruises

Vor wenigen Tagen verstarb Schauspieler Hardy Krüger im Alter von 93 Jahren. Für die Fans, aber vor allem für seine Familie, war der plötzliche Tod des Schauspielers ein großer Schock. Sein Sohn Hardy Krüger Jr. hatte bereits seit mehreren Jahren keinen Kontakt mehr zu seinem berühmten Vater. Doch obwohl die Beiden in einem schwierigen Verhältnis zueinander standen, schrieb der 53-Jährige nun einen emotionalen Abschiedsbrief an seinen Vater.

Hardy Krüger Jr.: Papa, Du warst ein echter „Glückspilz“

Die Schocknachricht, dass sein Vater verstorben ist, erfuhr Hardy Krüger Jr. aus den Medien. Für ihn ein besonders schlimmer Schicksalsschlag, denn er hat bereits vor Jahren den Kontakt zu seinem Vater verloren. Erstmals sprach er darüber in einem Interview mit „BILD am Sonntag“ im Jahr 2019: „Jetzt haben wir seit drei Jahren keinen Kontakt mehr. Der ist abgebrochen. Das ist natürlich bedauerlich.“ Nach seinem Tod blieben nun viele unausgesprochene Worte zurück. In der Illustrierten „BUNTE“ schrieb er jetzt einen emotionalen Abschiedsbrief, um seinem Vater zu danken, aber auch, um sich gewisse Dinge von der Seele zu reden. Denn schon in der frühen Kindheit gab es viele Probleme zwischen den Beiden. Aufgrund seiner Schauspielkarriere hatte Hardy Krüger immer wenig Zeit für seinen Sohn, was ihn damals sehr belastete: „Ja, natürlich habe ich mir als Kind gewünscht, mein Vater wäre öfters da gewesen.“ Dennoch habe er sich immer darüber gefreut, „was für ein bewegtes, intensives Leben er führen konnte. Papa, Du warst ein echter ‚Glückspilz‘.“

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Hardy Krüger Jr.: Prägende Zeiten

In seinem Abschiedsbrief sprach er aber auch über die schönen Zeiten, die er mit seinem Vater verbringen durfte: „Die wenigen Jahre, die wir gemeinsam dieses Leben gelebt haben, haben uns alle sehr geprägt.“ Auch wenn Hardy Krüger aufgrund seines Jobs viel unterwegs war, hatte das große Vorteile für seine Kinder. So konnte er seinen Kindern die Welt zeigen und was sie nicht zusammen „erleben durften, hast Du uns als Geschichten hinterlassen“. Durch seinen Vater hat der 53-Jährige ebenfalls „viel über Menschen, ihre Konflikte, über Liebe, Tod, Hoffnung und Trauer“ gelernt. Es scheint so, als hätte der Tod Vater und Sohn wieder zusammengebracht…

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