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Heino: Darum kocht er jetzt vor Wut!

Dass man in der Musikbranche mit Streaming nicht gerade reich wird, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Seit einigen Jahren steht Marktführer Spotify daher bei den Künstlern in der Kritik. In einem Interview äußerte sich Spotify-Chef Daniel Ek nun zu den Vorwürfen. „Man kann nicht alle drei bis vier Jahre mal Musik aufnehmen und denken, […]

Heino
Credit: © Frank Weichert / Schlager.de

Dass man in der Musikbranche mit Streaming nicht gerade reich wird, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Seit einigen Jahren steht Marktführer Spotify daher bei den Künstlern in der Kritik. In einem Interview äußerte sich Spotify-Chef Daniel Ek nun zu den Vorwürfen.

„Man kann nicht alle drei bis vier Jahre mal Musik aufnehmen und denken, dass das ausreicht“, sagte Ek zu „Music ally“. Während international über die Worte heiß diskutiert wurde, kam aus Deutschland bislang keine Reaktion. Lediglich Schlagerlegende Heino äußerte sich jetzt gegenüber der Bild-Zeitung:„Man merkt, dass dieser Herr Ek ein reiner Geschäftsmann ist und kein Künstler. Ich habe in meinem Leben mehr als 55Millionen Soloalben verkauft und lasse mir nicht vorwerfen, dass ich faul gewesen wäre oder es bin.“

Der 81-jährige Musiker empfindet die Äußerungen des Spotify-Chefs als anmaßend und respektlos. „Ich weiß ja nicht, wie aktiv Herr Ek mit 81 noch ist.“ Er jedenfalls plane noch lange Alben zu veröffentlichen. Aktuell arbeite er an mehreren musikalischen Projekten gleichzeitig. Sein Ärger über die Aussage scheint sogar so groß zu sein, dass er sein kommendes Album nicht auf Spotify veröffentlichen will, wie „Bild“ berichtete. „Ich möchte meine hochwertig produzierten Alben wirklich nicht bei Herrn Ek verramschen und dafür nur ein paar Cent bekommen.“

Wenn man Heino hören wollen würde, müsse man Heino kaufen, so der Musiker. Der Rückzug aus Spotify kann sicherlich für einige Musiker fatal sein. Da Heinos Zielgruppe aber durchaus noch CDs kauft, könnte dieses Konzept aufgehen.

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