Seit dem Tod seiner Frau Hannelore Kramm (†) ist das Fest der Liebe für Schlagerstar Heino mit viel Trauer verbunden. Für ihn ist es das zweite Weihnachten ohne die Liebe seines Lebens. Dennoch versucht der Musiker sich eine schöne und besinnliche Zeit zu machen.
Heino vermisst Hannelore
„Es ist natürlich sehr schwer. Hannelore und ich haben Weihnachten immer zusammen gefeiert, waren fast 45 Jahre miteinander glücklich verheiratet. Wir haben es geliebt, Lieder zu hören, manchmal auch gemeinsam zu singen, und einfach füreinander da zu sein“, sagt Heino im Interview mit der „Abendzeitung München“.
Heute spüre er die Lücke, die Hannelore hinterlassen hat, umso mehr. „Aber ich halte an unseren gemeinsamen Erinnerungen fest. Das gibt mir Trost und Kraft. Und in der Familie von Helmut, die mich aufgenommen hat, finde ich neue Geborgenheit und Liebe.“
Heino hat in der Familie seines Managers, Helmut Werner, eine zweite Familie gefunden. Sie verbringen fast täglich Zeit miteinander. Und auch das Weihnachtsfest wird Heino mit Helmut, seiner Frau Nicole und Söhnchen Lennie verbringen. Über den Kleinen sagt er, dass er für ihn „wie ein Enkel“ sei. „Es geht vor allem darum, gemeinsam Zeit zu verbringen, sich an schöne Erinnerungen zu klammern und den Moment zu genießen.“
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Und was kommt beim Schlagerstar dann auf den Tisch? Heino: „Ich bin ein großer Freund traditioneller Gerichte. Bei uns gibt es an Weihnachten eine fette Pute – Helmut holt extra immer die größte und bereitet diese zu. Ein gutes Festmahl gehört für mich einfach dazu.“