Eigentlich wollen Heinz Hoenig und seine Frau Annika ihre gemeinsame Zeit zuhause einfach nur genießen. Doch statt sich entspannen zu können, muss sich die kleine Familie in den letzten Monaten mit einer Welle von Hass-Nachrichten herumschlagen – und die haben es in sich …
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Hass-Nachrichten von Fake-Accounts
Annika kümmert sich seit Monaten liebevoll um ihren Mann. Doch im Internet findet sie für ihre Leistung nicht nur Anerkennung und Zuspruch. Manche Kommentare und Nachrichten sind voller Hass und sorgen für Kopfschütteln. In ihrer Instagram-Story zeigt sie ein paar der üblen Nachrichten. So schreibt ein User: „In der Schweiz ist Sterbehilfe zulässig. Wer bei Zeiten spart, hat in der Not. Dies Krankheiten werden durch einen beschissenen Lebenswandel verursacht, also warum jetzt betteln? Stirb wie ein Mann.“
Annika Hoenig macht alles öffentlich
Annika zeigt den Kommentar bewusst in ihrer Instagram-Story, schreibt dazu: „Im Gegensatz zu dir ist mein Mann ein Mann und versteckt sich nicht hinter einem Fake-Account.“
Für die zweifache Mutter geht das alles zu weit. Sie will ab sofort alle Hass-Nachrichten öffentlich machen. „Statt sie (wie bisher) zu löschen und zu ignorieren, werde ich sie zukünftig melden und veröffentlichen. Irgendwann ist mal Schluss“, schreibt Annika weiter auf Instagram. Sie wünsche diesen Menschen dennoch nichts Schlechtes, nur: „Dass sie sich mal eines Tages selbst begegnen und sich ihr eigenes Spiegelbild vor Augen halten müssen.“
Ihren Mann halte sie ganz bewusst immer von solchen Botschaften fern, damit er sich ganz auf die Genesung konzentrieren kann.