Heinz Hoenig kämpft seit einem Jahr mit schweren gesundheitlichen Problemen. Vorher stand er über 40 Jahre im Rampenlicht und brachte mit seiner schwarzen Wuschel-Mähne die Herzen seiner Fans zum Klopfen. Wir geben Euch einen Rückblick, auf das Leben eines TV-Stars.
In den 1980er Jahren war Heinz Hoenig der Inbegriff des coolen Typen von nebenan. Mit seiner wilden, dunklen Mähne und dem verschmitzten Grinsen brachte er die Herzen der Zuschauer zum Schmelzen und gelangte schnell aufs Radar der deutschen Filmemacher.
Heinz Hoenig und Thomas Gottschalk waren Kollegen
Sein Durchbruch in Wolfgang Petersens „Das Boot“ (1981) katapultierte ihn direkt in die erste Liga der deutschen Schauspieler. Aber der TV-Star war nicht nur auf der Leinwand ein Hingucker. Auch abseits der Kameras sorgte er für Furore, besonders wenn er Seite an Seite mit anderen Größen des deutschen Showbusiness auftrat. Ein besonders denkwürdiger Moment war seine Begegnung mit Thomas Gottschalk bei der Premiere des Films „Eine Frau namens Harry“ (1990).

Die Jahre vergingen, und Heinz Hoenig entwickelte sich vom wilden Junggesellen zum gefragten Gentleman. Seine Zusammenarbeit mit Regisseur Dieter Wedel in Mehrteilern wie „Der große Bellheim“ (1993) und „Der Schattenmann“ (1996) festigten seinen Ruf als vielseitiger Schauspieler. Doch eines blieb immer gleich: Seine Fähigkeit, mit seiner Präsenz jeden Raum zu füllen.
So läuft es für den TV-Star privat
Neben seiner erfolgreichen Karriere als Schauspieler lief es im Privaten nicht immer so gut. Lange war der TV-Star verheiratet. Als seine Frau Simone dann plötzlich verstarb, litt er viele Jahre an einem gebrochenen Herzen. Rund sechs Jahre später fand er dann mit seiner jetzigen Ehefrau Annika sein großes Glück.
Doch neben den vielen Höhen gibt es auch einige Herausforderungen, mit denen er noch immer zu kämpfen hat. Nach Monaten auf der Intensivstation konnte er im September 2024 nach Hause zurückkehren und arbeitet nun täglich daran, seine Muskeln zu stärken und wieder fit zu werden. Seine Frau Annika steht ihm dabei zur Seite und unterstützt ihn bei seinem Weg zur Genesung. Heute, mit 73 Jahren, hat Hoenig zwar die wilden Locken gegen eine distinguierte weiße Haarpracht eingetauscht, doch der Schalk in seinen Augen ist geblieben.