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Heinz Hoenig: Vor einem Jahr noch im Koma – heute tanzt er im Wald

Wie Heinz Hoenig und Ehefrau Annika den 30. April mit Dankbarkeit, Musik und Hoffnung begehen – und was sie heute bewegt.

© IMAGO / Reichwein

Heinz Hoenig und der Kampf um sein Leben

Heinz Hoenig liegt seit April im Krankenhaus und sein gesundheitlicher Zustand war eine Achterbahnfahrt. Was ist passiert und wie geht es ihm jetzt?

Für viele ist der 30. April einfach der letzte Tag im Monat – doch für den Schauspieler Heinz Hoenig und Annika Kärsten-Hoenig hat dieses Datum eine tiefe, persönliche Bedeutung. Es ist der Tag, an dem ihr Leben von einem Moment auf den nächsten dramatisch veränderte. Nichts ist mehr, wie es vorher war.

Heute vor genau einem Jahr wurde Heinz ins künstliche Koma versetzt. Ein Schock, der Annika bis heute verfolgt. „Je näher der 30.04. rückt, der Tag, an dem Heinz ins Koma versetzt wurde und mir gesagt wurde, dass es aussichtslos ist, umso mehr kommen all diese unbeschreiblichen Gefühle wieder hoch“, schreibt sie in einer ergreifenden Instagram-Story.

Sie ersetzten Trauer durch Dankbarkeit

In einem neuen Instagram-Video sind Annika und Heinz bei strahlendem Sonnenschein im Wald unterwegs. Es ist ihr ganz eigener Weg, diesen besonderen Jahrestag zu „feiern“. Die beiden lachen, schunkeln und tanzen gemeinsam zu einem Lied, das Annika selbst für Heinz geschrieben hat.

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Was wie ein leichter Moment wirkt, trägt eine bewegende Geschichte in sich: Vor genau einem Jahr änderte sich für die beiden alles schlagartig. 144 Tage Intensivstation, ein künstliches Koma, Operationen – und sogar zwei Herzstillstände. Dass Heinz heute wieder auf eigenen Beinen stehen kann, grenzt an ein Wunder. „Dank wundervoller Ärzte, Schwestern und Pflegern wurde dir das Leben gerettet“, schreibt Annika zu dem Video. Aber auch die Unterstützung von völlig fremden Menschen habe ihnen Kraft gegeben – und Dinge möglich gemacht, die allein kaum zu stemmen gewesen wären.



Ihre Dankbarkeit ist spürbar. „Ohne Euch wäre alles nichts!“ Gleichzeitig spricht sie offen die dunklen Seiten an: Menschen, die nicht an sie glaubten, Lügen verbreiteten – und ihnen sogar das Schlimmste wünschten. Die Antwort darauf ist so einfach wie kraftvoll: Tanzen. Leben. Lachen. Lieben. Und vor allem: Gemeinsam nach vorn schauen.