Heinz Hoenig: SO wird er zu Hause gepflegt!

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Heinz Hoenig und der Kampf um sein Leben

Heinz Hoenig liegt seit April im Krankenhaus und sein gesundheitlicher Zustand war eine Achterbahnfahrt. Was ist passiert und wie geht es ihm jetzt?

Jennifer Felmet
Redakteurin

Nach mehr als 120 Tagen in einer Berliner Klinik soll Heinz Hoenig bald endlich bald nach Hause kommen. Seine Frau Annika Kärsten-Hoenig übernimmt dort die Pflege, eine Mammutaufgabe, die nicht einfach wird.

Es war Heinz Hoenigs größter Wunsch, bis zu seiner zweiten lebensnotwendigen OP an der Aorta endlich aus dem Krankenhaus entlassen zu werden. Der Schauspieler möchte nach Hause in seine gewohnte Umgebung und zu seiner Familie. Heinz Hoenigs Frau Annika Kärsten-Hoenig setzt alles daran, um ihrem Mann endlich diesen Traum zu erfüllen. "Mein Mann braucht dringend seine vertraute Umgebung, um mental wieder durchatmen zu können und Kraft zu tanken. Juliano und Jianni sehnen sich nach der Nähe ihres Papas. All das will ich meiner geliebten Familie ermöglichen und bereite alles dafür vor", erzählt sie gegenüber "Bild". Doch der Weg dahin wird nicht leicht.

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Heinz Hoenig: Nächtliche Beatmung soll eingestellt werden

Heinz Hoenig habe stark abgenommen, werde noch immer künstlich ernährt, sagt seine Frau. Aktuell müsse der "Das Boot"-Star Muskelmasse langsam wieder aufbauen. Ein Lichtblick sei, dass es Heinz Hoenig inzwischen immer leichter falle selbstständig zu atmen. Bevor er wieder nach Hause kann, müssten aber noch einige Vorbereitungen getroffen werden. "Diese Woche soll der erste 'Auslass-Versuch' gestartet werden: Man will die nächtliche Beatmung einstellen. Je nach Verlauf, werden weitere Schritte geplant. Unter anderem ist es das Ziel, die Trachealkanüle zu entfernen, bevor es erst mal nach Hause geht", erklärt Annika Kärsten-Hoenig.

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Heinz Hoenig: Frau Annika Kärsten-Hoenig pflegt ihn zu Hause

Zu Hause wolle sie unter anderem die Pflege für Heinz Hoenig übernehmen. Dafür werden zahlreiche Hilfsmittel benötigt, für die Annika Kärsten-Hoenig gerade Anträge bei sozialen Kostenträgern stelle. "Ohne die Sicherstellung der medikamentösen Versorgung und der Ernährung ist eine Entlassung kaum möglich", gibt sie zu bedenken. Für die Pflege von Heinz Hoenig zu Hause, habe sie sich bereits einen Plan zurechtgelegt.

"Da ich neben der medizinischen Kompetenz im Krankenhaus meinen Mann täglich morgens und abends bei der Grundpflege unterstütze, habe ich keine Angst. Es bedarf eines gut durchstrukturierten Tagesplans, um den Bedürfnissen von Heinz und unseren Söhnen in allen Belangen gerecht zu werden", sagt Heinz Hoenigs Frau. Für ihren Mann und ihre Kinder stelle sie sich gerne hinten an, Hauptsache sie können bald endlich als Familie zusammen sein.

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