Seit vielen Tagen herrscht Krieg in der Ukraine. Russische und ukrainische Soldaten kämpfen gegeneinander. Ein Ende dieser blutigen Auseinandersetzung ist derzeit nicht in Sicht. Die Kämpfe schocken auch die Schlagerwelt. Zahlreiche Künstler der Branche haben sich bereits dazu geäußert. Helene Fischer allerdings nicht.
Die Schlagerwelt solidarisiert sich mit der Ukraine. Zahlreiche Künstler wie Ikke Hüftgold oder Anni Perka engagieren sich aktiv und nehmen sogar Geflüchtete aus dem osteuropäischen Land bei sich auf. Andere Stars spenden fleißig und machen täglich auf das Leid der Menschen in der Ukraine aufmerksam. Am 3. April plant man sogar ein Hilfskonzert für die Ukraine. In Graz singen Schlagergrößen wie Melissa Naschenweng, Semino Rossi und die Draufgänger und verzichten sogar für ihre Gage.
Helene Fischer und ihre Beziehung zu Russland
Ein Schlagerstar, der sich bislang nicht öffentlich zum Krieg in der Ukraine geäußert hat, ist Helene Fischer. Ihr Geburtsland Russland ist direkt am Krieg beteiligt. Die Schlagersängerin kam bereits als kleines Kind nach Deutschland, zeigt sich aber weiterhin verbunden mit der Kultur des Landes. Unter anderem hat sie diverse Male russische Klassiker wie „Katjuscha“ live gesungen.
Helene Fischer: Großes Comeback in der Schweiz
Allerdings hält sich die Blondine derzeit sehr zurück. Seit der angeblichen Geburt ihrer Tochter hat man nur wenig von Helene Fischer gehört. Somit ist es kaum verwunderlich, dass die Sängerin bislang nichts zum Ukraine-Krieg gesagt oder geschrieben hat. Auch auf Nachfrage von Schlager.de hat sich ihr Management noch nicht dazu geäußert. Am 27. März hat das Versteckspiel zum Glück ein Ende. Denn dann wird Helene Fischer ab 14 Uhr beim „SnowpenAir“ in der Schweiz auf der Bühne stehen. Wer weiß? Vielleicht spricht sie ja dann über den Krieg.