Kaum eine Sängerin hat in den vergangenen Tagen für solche Schlagzeilen wie Helene Fischer gesorgt. Nicht nur ihr Auftritt bei der Spendengala „Ein Herz für Kinder“ lockte ein Millionenpublikum vor die Bildschirme – auch die Spekulationen um neue Lieder reißen nicht ab. Jetzt fällt auf, dass sich in dieser Thematik etwas verändert hat. Hat Helene etwa einen Streit beendet?
Mit wem ist Helene Fischer im Disput? Florian Silbereisen? Ein Songwriter? Oder vielleicht mit den Fans? Nein, es geht um den Streamingdienst „Spotify“. Denn dort gab es Helenes drei Jahre altes Album „Helene Fischer“ nicht zu hören – bis jetzt!
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Schaut man im „Spotify“-Profil der Blondine nach, dann bemerkt man, dass das Album mit allen Songs verfügbar ist. Warum war das bis vor Kurzem nicht der Fall? Fakt ist, dass Musik-Streaming auf dem Vormarsch ist und die Umsätze die der CDs schon längst überholt hat.
Helene Fischer: Keine Zusammenarbeit
Doch Plattenfirmen setzen immer noch auf CD-Verkäufe. Bei dem Album „Helene Fischer“ verzichtete Universal womöglich auf eine umfängliche Zusammenarbeit mit Streaminganbieter wie „Spotify“ – um so den Verkauf der Platten zu fördern, berichtete das Online-Portal „Chip.de“.
Helene Fischer: Kehrtwende
Doch drei Jahre sind in dieser schnelllebigen Zeit eine gefühlte Ewigkeit. Gut möglich, dass die Plattenfirma erkannt hat, dass man mittlerweile auf „Spotify“ und Co. nicht verzichten kann und Streitereien nicht förderlich für den Künstler sind. Also Kopfhörer auf die Ohren und Musik ab!