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„Bares für Rares“-Star Horst Lichter spricht über Tod seines Kindes – „Wir waren zerstört“

Was viele nicht wissen: Horst Lichter hat sein erstes Kind verloren. In dieser schweren Zeit wollte er für seine Familie stark sein.

Horst Lichter
© Michael Rauhe / IMAGO / Funke Foto Services

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

„Bares für Rares“-Star Horst Lichter gewährte in einem Interview mit „Gala TV“ intime Einblicke in einen der schwersten Momente seines Lebens: den Tod seines ersten Kindes. Der Verlust des Babys, das nur sechs Monate alt wurde, hinterließ tiefe Wunden bei Lichter und seiner Frau.

Für Horst Lichter gab es damals nur einen Weg aus der Trauer heraus: Verdrängung. „Ich hatte gar keine Zeit. Ich habe mich gekümmert“, erinnert sich Lichter zurück, „erstmal um meine Frau, weil man kann sich ja vorstellen, was dann mit einer Mutter passiert. Um meine Eltern, um mein Umfeld, um meine Schwiegereltern.“

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Er erinnert sich: „Wir waren alle unfassbar zerstört. Da weiß auch keiner mehr, wie er reagieren soll. Wie soll man jetzt noch mit dir reden?“

Der TV-Koch hatte damals in seinen Augen zwei Möglichkeiten: „Entweder lasse ich mich jetzt auch fallen“ – oder weitermachen. Damals entschied er sich für den zweiten Weg. „Dadurch habe ich natürlich auch verdrängt“, gibt Lichter heute zu, „und über Jahre und Jahrzehnte später kommt das langsam erst hoch.“ 



Jahre später merkte er die Auswirkungen dieses Schicksalsschlags vor allem körperlich. „Bei mir kam im Nachgang der erste Gehirnschlag, den ich noch relativ einfach weggesteckt habe. […] Dann habe ich den zweiten mit Herzinfarkt bekommen. Und in der Zeit im Krankenhaus und in der Reha wurde mir erst bewusst, dass wahrscheinlich, wenn der Geist sich nicht alleine heilen kann, der Körper irgendwann reagiert. Und dann habe ich angefangen, mein Leben nochmal zu verändern.“