Er gehört zu den erfolgreichsten Musikern unseres Landes: Howard Carpendale! Der Sänger hat schon viele Höhen und Tiefen erlebt und ist heute bei sich angekommen. Natürlich hat er über die Jahre schon viele Stars kommen und gehen sehen. In einem Interview hat er nun über Helene Fischer gesprochen und – Achtung – ihr einen wichtigen Rat mitgegeben…
Mit „Ti amo“ hat sich Howard Carpendale 1977 in die eHrzen der Schlagerfans gesungen. Seitdem ist er aus der Branche nicht mehr wegzudenken. Doch die Entwicklung der Musik scheint ihn zu beschäftigen: „Meine Karriere hat sich langsam aufgebaut. Einen Riesenhit wie ‚Atemlos‘ habe ich eigentlich nie gehabt. Ich habe sehr erfolgreiche Titel, aber nicht so was wie Atemlos. ‚Ti amo‘ war wohl am nächsten dran“, sinniert er im Podcast „Hotel Matze“. Helene Fischer hat mit „Atemlos“ wohl alle Schlager-Rekorde geknackt. Der Song gehört zu den erfolgreichsten der Musikgeschichte und Helene Fischer hat sich damit ein Denkmal gesetzt.
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Howard Carpendale: ‚Atemlos‘ war eine gute Nummer, aber…
In dem Podcast spricht Howard Carpendale offen wie nie über seine Kollegin: „Helene Fischer hatte nicht das typische Aussehen eines Schlagerstars – eher das eines Models oder Filmstars. Trotz großer Erfolge hatte sie zunächst keinen großen Hit gehabt. Auf einmal kam „Atemlos“ – das Publikum hat gewartet, dass sie einen Hit bekommt“, so Howard. Seine Meinung: ‚Atemlos‘ sei eine gute Nummer, aber nicht „weltbewegend“. „Sie hat es dazu gemacht und Deutschland damit infiziert. Nur ist das Problem bei uns: Sei vorsichtig vor einem Titel, der ZU groß wird. So einen Erfolg kann man dann nicht wiederholen – darin sehe ich ein Problem“, so Carpendale.
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Wenn ein Künstler am Anfang seiner Karriere einen so großen Hit landet, habe er sein ganzes Leben lang ein Problem, „denn so ein Hit macht das Leben auch schwer.“
Howard Carpendale: Neuer Sound mache ihn „verrückt“
Der neue Sound von Helene Fischer scheint dem 79-Jährigen Sorge zu bereiten: „Da werde ich verrückt. Das ist die unterste Form von Groove, die es überhaupt gibt. Das Schlimme ist: Das lief nun 15 Jahre lang. Ich saß manchmal in der Garderobe, wo Kollegen eine halbe Stunde gesungen haben, und dann ich und in der Garderobe hörte ich nur: ‚Bumm bumm bumm‘. Das hat der deutschen Musik so geschadet, dass dieses Genre tot ist. Es ist heute tot. Früher bekam man für 250.000 verkaufte Einheiten eine goldene Schallplatte, jetzt sind es 75.000“, sagt Howard.
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Doch über Helene Fischer müsse man sich finanziell keine Sorgen machen: „Aber mein Gott, arm wird Helene nicht werden – statt 10 Millionen Tonträgern verkauft sie dann nur noch 2 oder 3 Millionen…“ Doch Howard stellt nochmal klar: „Ich habe mich bei ihrem Manager schon entschuldigt. Wenn ich so einen Satz sagen, dann schreiben die Fans: Wie kann er so einen Satz sagen? Meine Antwort: Ich liebe Helene!“
Howard Carpendale: Rat an Helene Fischer
Howard Carpendale steht seit über 50 Jahren auf der Bühne. Und er beobachtet die Kollegen genau. Helene sei „super – aber irgendwie hat sie das, was fast jeder hat – z.B. Britney Spears, die auch auf Sex gesetzt hat. Das beeinflusst deutsche Künstler. Ich denke, das passt nicht – die wollen ein bisschen Natürlichkeit haben“, denkt Howard.
Und dann wandte sich Howard persönlich an seine Kollegin: „Helene, ich liebe dich, ich habe mit dir Duette gesungen, du bist ein geiler Mensch. Die Leute haben dich geliebt und plötzlich hattest du das Gefühl wie viele amerikanische Künstler: Ich muss viel sexyer werden. Natürlich bist du sexy – ich glaube, kein Mann würde dich ablehnen. Aber: Du darfst Sex nicht auf der Bühne verkaufen! Du kannst das Thema gerne anfassen, aber nicht im Sinne von ’nasse Haare, kaum Kleidung‘. Ich weiß, wie geil das für dich sein muss. Aber es ist nicht, wie die Leute dich sehen.“
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