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Howard Carpendale: Ein Song ist ihm noch heute peinlich

Howard Carpendale spricht offen über einen Song, der ihm heute peinlich ist. Und warum es einen Song wie Helene Fischers Atemlos nicht noch einmal geben wird.

Howard Carpendale: IMAGO / Andreas Weihs
© IMAGO / Andreas Weihs

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Er ist einer der größten Stars des deutschen Schlagers: Seit Jahrzehnten bereits steht Howard Carpendale auf den Bühnen des Landes. Der gebürtige Südafrikaner ist eine Legende, landete einen Hit nach dem andere. Zehntausende strömen zu seinen Konzerten, Millionen schalten ein, wenn er bei Florian Silbereisen und Co. im TV auftritt.

Doch wusstest du, dass Howie, wie ihn seine Fans liebevoll nennen, einen seiner Songs so gar nicht mag? Es einen Song gibt, der ihm gar peinlich ist? Das verriet Howard Carpendale nun im Interview mit „Express.de“.

Howard Carpendale über seinen unangenehmsten Song

„Ich habe den Titel vergessen, kenne aber noch den schrecklichen Vierzeiler, den ich singen musste: ‚Immerhin, weil ich ein Ringer bin und du eine Kennerin von jedem Griff.‘ Den hat vor 50 Jahren Kurt Feltz produziert, der als Gottvater des deutschen Schlagers galt. Schlager pur, peinlich und dämlich“, scheint Carpendale der Song noch heute ein wenig unangenehm.

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Nur gut, dass seine jetzigen Texte deutlich mehr Substanz haben. Auch wenn sein aktuelles Album „Let’s do it Again“ sein letztes sein wird. „Meine Tournee heißt ‚Let’s do it Again‘ weil ich alles gern weitermachen möchte. Also sage ich nicht, dass das meine letzte Tournee sein wird – was ich auch nur einmal gemacht habe. Alle, die behaupten, das hätte ich öfter gemacht, lügen. Ich möchte sehr gern auf der Bühne weiterarbeiten, werde aber nach meinem jetzigen Album kein neues mehr veröffentlichen. ‚Let’s do it Again‘ ist das letzte Howard-Carpendale-Album“, so der Sänger.

Die Zeit der Alben sei vorbei, so der 78-Jährige: „Es wird vielleicht schon in ein, zwei Jahren keine neuen CDs mehr geben. Wir werden dann wohl nie mehr einen Hit haben, der von allen Generationen geliebt wird wie Udos ‚Ich war noch niemals in New York‘, Helenes ‚Atemlos‘ oder mein ‚Ti amo‘.“