Ireen Sheer wird 73! Die gebürtige Britin hat eine grandiose Karriere hinter sich. Ein bestimmtes Detail aus ihrer Laufbahn wissen tatsächlich die wenigsten Menschen. Es geht um ihren Namen – oder besser gesagt Künstlernamen!
Solo-Künstler haben oft zwei Möglichkeiten: Entweder sie treten mit ihrem richtigen Namen auf (beispielsweise Florian Silbereisen und Dieter Bohlen) – oder sie nutzen einen Künstlernamen (wie Michael Wendler, Thomas Anders oder Vanessa Mai). Auch Ireen Sheers Nachname ist eine kleine Erfindung – und die Geschichte dahinter ist einfach kurios.
Ireen Sheer: Deutsche Vorfahren
Wer jetzt denkt, dass Sheer ein Name ist, den sich die Schlagersängerin ausgedacht hat, der irrt. Der Name lag schon in der Familie. In der MDR-Talkshow „Riverboat“ erzählt sie der Moderatorin Kim Fisher die bizarre Geschichte: „Das war der Mädchen-Name meiner Omi in Deutschland. Meine Mama war Deutsche, mein Vater war Engländer. Oma und Opa kamen aus Ostpreußen ursprünglich und ihr Mädchenname war „Scheer“ – noch mit Sch.“
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Ireen Sheer: Ohne „c“ zur Mega-Karriere
Bevor es so richtig mit Gesangskarriere ernst wurde, musste sich die damals 16-jährige Ireen Wooldridge einen knackigen Künstlernamen einfallen lassen: „Und als ich dann auf die Bühne kam, haben meine Mama und ich lange überlegt, welchen Bühnennamen können wir denn für mich nehmen. Und plötzlich sagte sie: Wie wäre denn ‚Ireen Sheer‘? Ich fragte sie, wie sie darauf käme, das klingt ganz toll! Da sagte sie: Das ist der Mädchenname deiner Oma. (…)“ Eine interessante Story. Wie wäre es eigentlich mit dem deutschen Künstlernamen Irene Scheer? Das hätte doch auch was, oder?