Jan Smit ist in Deutschland ein Star – nicht zuletzt wegen seiner Auftritte als Mitglied von KLUBBB3 an der Seite von Florian Silbereisen und Christoff de Bolle. In den Niederlanden hat der Mann aus Volendam sogar Legenden-Status. Allerdings wird unser geliebtes Nachbarland von heftigen Auseinandersetzungen erschüttert. Auch Jan Smit hat sich mit dramatischen Bildern zu Wort gemeldet.
Die Corona-Pandemie hat Europa fest im Griff. Lockdowns gehören mittlerweile in fast allen Ländern unseres Kontinents zur Normalität. Während man hierzulande den strengeren Kurs nahezu stillschweigend in der Bevölkerung akzeptiert hat, sieht die Situation in den Niederlanden anders aus.
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Am Sonntag wurde dort eine Ausgangssperre verhängt. In mehr als zehn Städten eskalierten die Proteste gegen die beschlossenen Maßnahmen. Autos wurden in Brand gesetzt, Scheiben von Geschäften eingeschlagen und große Plätze verwüstet. Mehr als 130 Menschen wurden laut ARD-Informationen festgenommen. Vermehrt sollen demnach Corona-Leugner, Fußball-Hooligans und Neonazis an den ausufernden Demonstrationen beteiligt gewesen sein.
Jan Smit: Wie im schlechten Film
Die Bilder aus den Niederlanden haben auch Jan Smit erreicht. Auf Instagram hat der Superstar nun seine Reichweite genutzt und ein Foto von einem brennenden Auto in der Stadt Eindhoven veröffentlicht. In niederländischer Sprache schreibt der Sänger: „Selbst in den schlechtesten Filmen sieht man solche Bilder nicht.“ Mit dieser Aussage hat „Jantje“, wie er in den Niederlanden genannt wird, absolut recht.
Niederlande: Muss jetzt die Armee anrücken?
Der Bürgermeister von Eindhoven, John Jorritsma, rechnet sogar mit weiteren Protesten in seiner Stadt im Süden der Niederlande. Er vermutet, dass das Militär sogar anrücken könnte: „Das kriegen wir so nicht mehr geregelt. Dann müssen wir die Armee einsetzen“, zitiert die ARD den Bürgermeister. Hoffen wir mal, dass sich die Niederlande so schnell wie möglich von diesen Unruhen erholt. Denn diese Bilder haben normalerweise nichts mit unserem eigentlich so friedlichen Nachbarland zu tun.