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Jürgen Drews: Kerngesund ließ er sich ein Organ entfernen

Jürgen Drews beichtet in der 11. Folge seines Podcasts „Des Königs neuer Podcast“, dass er sich unnötigerweise ein Organ entfernen lassen hat

Jürgen Drews
Credit: © IMAGO / STAR-MEDIA

Es gibt Lebensbeichten, die verrät man am besten, wenn die Eltern nicht mehr leben. Bei Schlagerstar Jürgen Drews ist das nicht so. In seinem Podcast „Des Königs neuer Podcast“ verrät der 76-Jährige, wie gut sein Verhältnis zu seinen Eltern war und was sein Vater mit einer Organ-Entfernung zu tun hatte.

Jürgen Drews: Wer hier wen hoch genommen hat!

In der 11. Podcast-Folge „Jürgens Kindheit: Der große Blinddarm-Schwindel und ein blanker Busen“ erzählt der Schlagerstar lachend von einer Klassenarbeit, die er schwänzen wollte: „Einmal hatte ich keine Lust, eine Klassenarbeit zu schreiben und wollte mich vor der Schule drücken.“ Der Knirps ging zu seinem Vater, der Arzt war und täuschte Bauchweh vor und bat um eine Krankschreibung. Doch Papa Werner roch wohl den Braten und schickte seinen Sohn zu einem Kollegen ins Krankenhaus. Der riet dem Vater den Blinddarm möglichst schnell entfernen zu lassen. Anstatt sein Schauspiel zuzugeben, schwieg der kleine Jürgen Drews aber. Belustigt erzählt er im Podcast:  „Ich habe mir meinen Blinddarm rausnehmen lassen, obwohl dieser völlig intakt war“, erzählt Drews, der sich also ein gesundes Organ entnehmen ließ, um die Schule zu schwänzen. „Mein Vater hat sich daneben fast tot gelacht.“

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Jürgen Drews: Schon als Kind war er vergesslich

Als Teenager machte der Schlagerstar es seinen Eltern gerne schwer und erlaubte sich den einen oder anderen Streich. Sein Freund und Podcast-Passmann Felix Moese hakt im Podcast nach: „Warst du ein frecher Knirps?“ Der Sänger beichtet lachend: „Meine Eltern haben sich immer darüber aufgeregt, dass ich nie zuhörte und unglaublich vergesslich war. Wenn mich etwas nicht interessiert, dann höre ich auch nicht zu. Dann kannst du mir erzählen was du willst, ich vergesse es direkt wieder.“ Diesen Trick wendet der 76-Jährige wohl heute noch an, seine Ramona schimpfte einst in einem Interview: „Wenn er was nicht hören will, dann hört er es auch nicht.“

Jürgen Drews: „Das habe ich von meinem Vater gelernt“

Auch wenn Jürgen Drews bereits 76 Jahre jung ist, ist er immer noch ein Sunnyboy. Er erinnert sich gern an seine Jugend und vor allem an seinen Vater. Er verrät, dass er besonders mit seinem Vater ein sehr inniges Verhältnis hatte und deshalb habe er auch einige seiner Erziehungsmethoden mit in die eigene Rolle als Vater übernommen. Jürgen Drews berichtet in seinem Podcast, dass er häufig das Gespräch zu seiner einzigen Tochter Joelina suche. Stolz erzählt er: „Wenn wir alleine sind, erzähle ich ihr etwas, was sie vielleicht noch nicht so über meine Person weiß. Das hat mein Vater mit mir auch so gemacht.“ Bleibt ihm nur zu wünschen, dass es seine Tochter ihm gleich tun wird und seine Erziehungstricks dann mal bei ihren Kindern anwendet. Ein schöneres Kompliment kann man seinen Eltern offenbar nicht machen!