Jürgen Milski hat den Tumor-Schock Anfang des Jahres zwar überstanden, doch seine Leidensgeschichte ist damit noch nicht beendet. Nun musste er sich einer langwierigen Behandlung beim Zahnarzt unterziehen – die den Ballermann-Star zu Freudentränen rührte. Schlager.de verriet er, wie erleichtert er über die Prozedur ist, die anfänglich sogar aussichtslos erschien!
Jürgen Milski muss Mut zur Lücke beweisen
Schöne Zähne sind das A und O. Vor allem als Promi will man seine Fans auf der Bühne ungeniert anstrahlen. Für Jürgen Milski war dies in den letzten Monaten allerdings nicht möglich. Der traurige Grund: Der Ballermann-Star litt unter einem Kiefertumor, der operativ entfernt werden musste. Durch den chirurgischen Eingriff verlor der 57-Jährige bedauerlicherweise nicht nur ein Stück Kiefer, sondern auch gleich ein paar Zähne. Für den selbsternannten Ästhet der pure Horror!
Jürgen Milski: Hilfe über Umwege
„Ich bin der totale Ästhet. Ich treibe viel Sport, esse gesund, achte darauf was ich anziehe und lächle auch viel. Kaum Zähne mehr zu haben, war der absolute Horror für mich“, gesteht Milksi im Interview mit Schlager.de. Viel erschreckender war für den Sänger jedoch die Abfuhr von gleich zwei Zahnärzten, als es um die Gebisskorrektur mit Implantaten ging. „Ich war bei zwei Zahnärzten und beide haben gesagt, dass es aufgrund meiner Knochensubstanz nicht gehen würde, Implantate zu setzen. Dann bin ich an den Kieferchirurgen Dr. Dr. Philipp Scherer von der Klinik am Ring geraten. Er hat gesagt, dass er mir helfen kann“, zeigt sich Jürgen Milski erleichtert im Gespräch.
Jürgen Milski: „Es ist mir unangenehm“
Bis er allerdings wieder bis über beide Ohren strahlen kann, wird es noch dauern. „Voraussichtlich werde ich im Frühjahr 2022 mit allem durch sein“, so der Sänger weiter im Gespräch. Bisher wurden im unteren Kiefer die Implantate gesetzt, die nun einige Monate fest verwachsen und anschließend wieder freigelegt werden müssen, damit die neuen Zähne ihren rechten Platz finden. Bis dahin muss der Entertainer im wahrsten Sinne des Wortes die verbliebenen Zähne zusammenbeißen. „Das ist mir schon etwas unangenehm. Ich lache halt gerne und viel. Aber die Leute am Set wissen ja Bescheid“, verrät Jürgen Milski. Durch die momentanen Zahnlücken sei er diesbezüglich extrem gehemmt. „Ich habe zwar so ein herausnehmbaren Zahnersatz, aber damit komme ich nicht klar“, gibt er im Gespräch zu. Doch eines dürfte bei seiner angeschlagenen Ästhetik überwiegen: Die Freude über seine Gesundheit! „Es waren die schlimmsten drei Tage meines Lebens, als ich auf die Diagnose gewartet habe. Da weiß man sofort, dass es nichts Wichtigeres als die Gesundheit gibt“, so der 57-Jährige. Amen!