Kerstin Ott zählt längst zu den Top-Stars des Schlagers, nachdem ihr 2016 mit „Die immer lacht“ der Durchbruch gelang. Drei ihrer vier Alben sind zudem inzwischen mehrfach ausgezeichnet worden. Doch das Ziel der 39-Jährigen ist es nicht, eine zweite Helene Fischer zu werden.
Über die wahren Beweggründe sprach sie nun offen in einem Interview und geht dabei auch auf die Schattenseiten eines erfolgreichen Künstlers ein…
Kerstin Ott: Darauf kommt es für sie an
Im Interview mit „web.de“ zeigte sich die Sängerin zufrieden mit ihrem bisherigen Erfolg und machte deutlich, dass sie nicht noch größer und bekannter werden muss. Für sie zählt, dass die Menschen ihre Musik mögen. Ob Kerstin Ott gar Angst davor hat, noch bekannter zu werden? Das nicht, verriet sie in dem Interview. Jedoch möchte sie nicht gerne mit Helene Fischer tauschen. Und dafür nennt sie gute und logische Gründe…
Kerstin Ott: Darum möchte sie nicht mit Helene Fischer tauschen
Schließlich sei Helene Fischer „auf fast jedem Cover zu sehen“ und immer wieder stünden Paparazzi vor ihrer Haustür. Da bestehe kaum eine Chance auf Privatsphäre. So könne der Erfolg auch zu einem großen Nachteil werden. In der heutigen Zeit sei es nahezu oft gar ein Fluch. Kerstin Ott macht zudem deutlich: „Ich strebe auch keine internationale Karriere an. Es ist gut so, wie es ist.“ Ehrliche Worte von der authentischen Sängerin, die auch nicht plant, große Experimente auf ihrer kommenden Tournee zu machen: „Ich werde mich sicherlich nicht wie Helene von einem Trapez herunterschwingen. Nein, die Musik steht im Vordergrund.“ macht Kerstin Ott deutlich.
Kerstin Ott: Aller Anfang ist schwer
In den letzten fünf Jahren habe sich Kerstin Ott zwar an ihren neuen Beruf gewöhnt, jedoch bleibe die Öffentlichkeit für sie weiterhin ein zweischneidiges Schwert. Auf der Bühne stehe die ehemalige Malerin inzwischen gerne und sei auch sehr dankbar dafür. Das sei jedoch nicht immer so gewesen, gibt sie gegenüber „web.de“ zu: „Früher waren Auftritte für mich ein Spießrutenlauf. Ich weiß inzwischen, wie man die Masse bewegen oder begeistern kann. Zu Beginn meiner Karriere fehlte mir diese Sicherheit.“