Volle Kanne Kerstin Ott: Ihre Fans lieben ihre Musik, ihre geerdete Art. Davon gab’s im ZDF-Magazin „Volle Kanne“ eine ganze Menge. Sogar ein Geständnis …
Kerstin Ott ist „eine von uns“
Man sieht es ihr – zum Glück, würden ihre treuen Fans sagen – nicht an: Sie ist ein Star, sogar ein sehr außergewöhnlicher. Damit sind nicht ihre Lebensumstände gemeint: 2017 heiratete sie ihre Carolina (brachte zwei Kinder mit in die Ehe). Es ist ihre Ausstrahlung, es ist das Gefühl, dass sie den Menschen – wahrscheinlich unbewusst – gibt: Kerstin Ott – eine von uns. Voll der Kumpel.
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Seit 2016 ist sie sowas wie Schlagerstar in Vollzeit (2005 schuf sie „Die immer lacht“, erst elf Jahre später wurde es durch einen Remix zum Mega-Hit). Kerstin Ott hat es geschafft. Und lebt samt ihrer kleinen Familie trotzdem ein Leben wie die Frau von nebenan im beschaulichen Kreis Dithmarschen / Schleswig-Holstein (knapp 135.000 Einwohner).
Malerin und Lackiererin hat sie gelernt – jetzt ist sie eben ein ganz normaler Schlagerstar (aktuelles Album: „Für immer für dich“). Jetzt macht sie als Gast des ZDF-Magazins „Volle Kanne“ ein überraschendes Geständnis: sie ist ein absoluter Sicherheitsmensch! Bislang war nur bekannt, dass es Zeiten gegeben haben soll, in denen Ott täglich den Kontostand kontrolliert haben soll. „Das mach ich immer noch“, offenbart Ott. „Ja, ich hab‘ so Macken. Aber ich denke, es ist auch garnicht schlecht, es zu wissen.“
Ihre Frau Carolina nimmt’s mit Humor
Zuhause wird es wohl lustig aufgenommen. Ott: „Meine Frau lacht sich oft kaputt, weil ich so ein doppelter Boden-Heini bin. Es gibt schlimmeres.“ Auf ihrem Album gibt es sogar Lieder dazu („Das letzte Hemd hat keine Taschen!“, „Ich lieg‘ wach“). Woher das kommt? Ott: „Ich interessiere mich ja für Geschichten, die tatsächlich passieren. Die nah dran sind an dem, was man am Tag so erlebt, was einen bewegt, wenn man mit Familien und Freunden spricht. Ich muss das in Songs packen, weil ich glaube, dass sich die Menschen damit verbinden können.“
Aber Ott kontrolliert nicht nur, sie sorgt auch gerne vor – für schlechte Zeiten. Selbst als es mit ihrer Karriere bergauf ging, soll sich sich mit Baugeräten eingedeckt haben für den Fall, dass es doch nicht klappt. Kerstin Ott: „Ich brauch das Zeug auch. Meine Frau hat immer Ideen. Ich habe das wirklich alle drei Monate gemacht, dass ich mir einen Akkuschrauber, eine Bohrmaschine, Sägen zugelegt habe. Ich habe damals mit einem halben Jahr gerechnet, dass das so geht. Irgendwann habe ich das aufgegeben, sowas zu kaufen. So viel Platz hat ja auch kein Mensch.“
2025 geht Kerstin Ott auf große „Für immer für euch“. Tour (Deutschland, Österreich, Schweiz). Waohlmöglich hat sie dabei auch einen Akkubohrer im Gitarrenkoffer …
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