Kerstin Ott kann man als wahren Glückspilz bezeichnen: Nicht nur karrieretechnisch befindet sie sich auf Wolke 7, auch in der Liebe mit ihrer Frau Karolina läuft alles blendend. Doch nun spricht die Sängerin über ein dunkles Kapitel ihres Lebens.
Kerstin Ott kann man als wahren Glückspilz bezeichnen: Nicht nur karrieretechnisch befindet sie sich auf Wolke 7, auch in der Liebe mit ihrer Frau Karolina läuft alles blendend. Doch nun spricht die Sängerin über ein dunkles Kapitel ihres Lebens.
Hinter großem Erfolg steht bekannterweise harte Arbeit. Das weiß auch Kerstin Ott, die regelmäßig an neuen Hits für ihre erfolgreichen Alben bastelt. Doch in ihrer Jugend hat sie ein anderes Verständnis von gehabt, hat die Sängerin in einem Interview mit der „Augsburger Allgemeinen Zeitung“ verraten.
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Nach ihrer Ausbildung als Malerin und Lackiererin ist die Berlinerin mit nur 18 Jahren einer Sucht verfallen, die ihr Leben von da an auf den Kopf stellte: Kerstin Ott litt an Spielsucht!
Wie ist das bloß passiert? Im Interview erzählt Ott ihre tragische Geschichte: „Ich habe früher Billard gespielt und in den Bars gab es Spielautomaten. Irgendwann habe ich fünf Mark da reingesteckt und 300 erhalten. Ich wusste zwar, dass ich nicht immer so viel Glück habe, trotzdem habe ich weitergespielt. Bis zu meinem 25. Lebensjahr bin ich spielsüchtig gewesen.“ Was für eine Beichte!
Kerstin Ott: Ihr Kampf gegen die Spielsucht!
Wie ist Kerstin Ott aus diesem Abwärtsstrudel herausgekommen? Die Sängerin hat einen spektakulären Weg gewählt: „Ich musste hartnäckig sein, wie jemand, der mit dem Rauchen aufhört. Es hat viele Anläufe gebraucht. Ich habe Zettel mit meinem Namen und Foto in Spielhallen im Umkreis von 50 Kilometer verteilt, den Betreibern von meiner Sucht erzählt und mir dadurch selbst Hausverbot erteilt. Mein Stolz hat mir verboten, noch mal in die Hallen zu gehen.“ Wir ziehen unseren Hut vor so viel Ehrlichkeit! Hoffentlich kann die Geschichte von Kerstin Ott dem ein oder anderen mit ähnlichen Problemen helfen!