Kevin Marx von den „Schlagerpiloten“ hat am eigenen Leib erfahren, wie nah Glück und Trauer zusammenliegen können. Während er und sein Kollege Stefan Peters mit ihrem Album „Rio“ im August 2023 ihren bisher größten musikalischen Erfolg feierten und Platz eins der deutschen Albumcharts erreichten, erlebte Marx gleichzeitig einen schweren persönlichen Verlust. Sein Vater lag zu dieser Zeit im Sterben.
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Der Traum von der Chartspitze war nicht nur für Kevin Marx und Stefan Peters von Bedeutung, sondern auch für Marx’ Vater, der sich lange gewünscht hatte, dass das Duo diesen Erfolg erreicht. „Mein Vater ist in der Woche ins Krankenhaus gekommen, als wir die Veröffentlichungs-Woche von ‚Rio‘ hatten, und er hat sich all die Jahre immer gewünscht, dass wir mal die Nummer 1 sind. Das war sein größter Wunsch“, erzählt Marx im Gespräch mit der Zeitschrift „Meine Melodie“.
Kevin Marx am Sterbebett seines Vaters
In den letzten Tagen seines Lebens zumindest eine gute Nachricht für den Vater, Kevin Marx: „Als er auf dem Sterbebett lag, wir waren natürlich immer vor Ort, bekamen wir den Charts-Trend, dass wir auf Platz eins sind und es gut aussieht.“
Dieser Moment – so traurig, so bewegend. Es war ein Moment des endgültigen Abschiedes. Denn genau das habe er seinem Vater ins Ohr geflüstert, „und habe ihm gesagt, er muss nicht mehr kämpfen, er kann ruhig gehen, alles ist gut“, so Marx weiter. Anderthalb Stunden später sei sein Vater verstorben.
Für Kevin Marx und Stefan Peters hat der Erfolg von „Rio“ eine besonders emotionale Bedeutung. „Wir sind felsenfest davon überzeugt, dass mein Vater von oben kräftig mitgeholfen hat und wir die Eins erreicht haben. Und daher widmen Stefan und ich unser Album ‚Rio‘ meinem Vater.“
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