Er ist und bleibt eines der unbeliebtesten Mitglieder des britischen Königshauses: Prinz Andrew. Seit 2020 vertritt der 64-Jährige das Königshaus nicht mehr, die Liegenschaften der Royals nutzt er dennoch weiter. Und so liegen König Charles III. und sein Bruder schon seit geraumer Zeit im Clinch. Hintergrund: Charles will, dass der Herzog von York aus der Royal Lodge aus und nach Frogmore Cottage zieht. Der jedoch scheint sich bislang noch stur zu stellen.
Spannend: König Charles III. soll das jährliche Gehalt von rund einer Million Pfund sowie sein Sicherheitsbudget gestrichen haben. Kommt nun zur Wohnungs- auch noch eine Finanzierungsdiskussion auf?
„Charles weiß, dass es kein gutes Bild abgibt“
Das zumindest glaubt Matt Wilkinson, Royal-Editor der Tageszeitung „Sun“. Die Entscheidung, so Wilkinson, sei eine klare Botschaft an seinen Bruder. „Charles weiß, dass es kein gutes Bild abgibt, wenn so viel Geld für Andrew ausgegeben wird. Er mag es nicht, wenn Andrew glücklich herumfährt, den Leuten zuwinkt und ein tolles Leben führt“, so der Royals-Experte.
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Und weiter: „Indem ihm die Finanzierung entzogen wird, die er ihm gibt, das jährliche Stipendium, das er erhalten würde, und das Geld, das er für die Sicherheit zahlen müsste, wird Andrew noch mehr unter Druck gesetzt. Also hat Charles gesagt: ‚Okay, finanziere es selbst.’“
Doch was könnte passieren, würde Andrew wirklich aus der Royal Lodge ausziehen? Gerüchten zufolge könnte sie Camilla als Zuhause dienen, sollte Charles einmal vor ihr aus dem Leben scheiden. Aber auch eine Vermietung steht im Raum. „Ich denke, wenn er auszieht, könnte es gewerblich vermietet werden, was dem Krongut mehr Geld einbringen würde und dann natürlich indirekt auch mehr Geld für Charles“, so Royals-Expertin Emily Andrews in der Dokumentation „The Battle for Royal Lodge: Andrew vs Charles“.