Prinz Harry kehrte kürzlich nach Großbritannien zurück, um den 10. Jahrestag der Invictus Games zu feiern, und ließ die Spekulationsmaschine auf Hochtouren laufen: Würde es zu einem Wiedersehen zwischen König Charles III. und ihm kommen? Leider nein.
Der Herzog von Sussex landete am 7. Mai in seiner alten Heimat, aber ein Treffen mit König Charles blieb aus. Ein Sprecher des Herzogs erklärte bei der Ankunft: „Wegen des vollen Terminkalenders Seiner Majestät wird es kein Treffen geben“. Harry zeigte Verständnis für die Verpflichtungen seines Vaters und drückte die Hoffnung aus, ihn bald wiederzusehen.
König Charles: Entscheidung lässt tief blicken
Royals-Expertin Jennie Bond zeigte sich in einem Interview mit „Sky News“ überrascht über die Entscheidung. „Das sagt viel über die Tiefe des Zerwürfnisses aus“, meinte sie. „Ich kann das nicht verstehen. Ich berichte seit 35 Jahren über diese Familie, und sie überrascht mich immer noch. Also, ich stehe meiner Familie sehr nahe und kann nicht nachvollziehen, wie man mit seinem jüngeren Sohn nicht einmal ein Croissant teilen kann.“
+++ König Charles III. verärgert – Prinz William riskiert dabei alles +++
Auch Adelsexperte Richard Fitzwilliams sprach gegenüber dem „Mirror“ von einem „tiefen Riss“ in der Familie, der sich nach Harrys Besuch eher noch vertieft habe. Er kritisierte die „bizarre Kontroverse“ darüber, ob der König zu beschäftigt war, um seinen Sohn zu treffen, und gab Ratschläge für die Sussexes, wie sie sich an die Familie herantasten könnten.
„Wenn sie nicht nur überleben, sondern auch vorankommen wollen, müssen sie es vermeiden, die königliche Familie zu beleidigen. Ihre Angriffe haben sowohl sie als auch die Royals Popularität gekostet und sie in der Frage der Privatsphäre extrem destruktiv und heuchlerisch erscheinen lassen“, fügte er hinzu.
Ob Prinz Harry und Meghan Markle samt ihren Kindern, Archie und Lilibet, jemals wieder einen normalen Umgang mit der restlichen Königsfamilie haben werden, bleibt vorerst offen.