König Charles III. im Stress – übertreibt er es?

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König Charles III.: Ein Leben im Dienste der Krone

Das ist der Werdegang von König Charles III. – von seiner Kindheit bis hin zu seiner Rolle als Monarch.

Luisa Garcia

Als Monarch warten jeden Tag zahlreiche Verpflichtungen auf König Charles III. Das Arbeitspensum des britischen Staatsoberhauptes ist ohnehin groß und nimmt keine Rücksicht auf das Alter oder die Krebserkrankung von Charles.

Eine Herausforderung für den König, der noch nicht mal seit zwei Jahren im Amt ist und als Workaholic gilt. Er möchte sich keine Pause gönnen und so viele Aufgaben wie möglich selbst erledigen, vor allem aktuell. Denn der Monarch möchte Stärke zeigen und das Königshaus in Zeiten von lautstarken Protesten gegen die Monarchie nicht im Stich lassen.

König Charles III. trotz Krebs-Erkrankung im Terminstress

Nachdem König Charles III. seine Krebserkrankung im Februar bekannt gegeben hatte, trat er zunächst kürzer. Der Monarch arbeitete im Hintergrund und nahm kaum öffentliche Termine wahr. Mit dem Besuch eines Krebs-Behandlungszentrums in London feierte er am 30. April 2024 schließlich seine Rückkehr ins Rampenlicht.

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Seither absolvierte der Monarch bereits reihenweise Termine und reiste sogar nach Frankreich, um an den Gedenkveranstaltungen zum D-Day teilzunehmen. Doch auch in England wartet(e) ein voller Kalender auf den 75-Jährigen, der noch immer gegen den Krebs ankämpft. Besonders derzeit scheint der König in Terminstress zu sein.

Volles Juni-Programm für König Charles III.

Am 15. Juni nahm er an der Militärparade "Trooping the Colour" zu seinen Ehren teil; nur zwei Tage später war er in Windsor anlässlich des Garter Days. Am 18. Juni ging es für den König und Königin Camilla nach Ascot, zum ersten Tag des berühmten Pferderennens. Dort dürfte, bis zum Ende am 22. Juni, auch noch an weiteren Tagen mit dem Monarchen zu rechnen sein.

Ende Juni (genauer, vom 22.6. bis zum 28.6.) steht dann der Staatsbesuch des japanischen Kaiserpaars Naruhito und Masako an. König Charles III. hat zwar auch Prinz William und Bruder Prinz Edward samt Frau Herzogin Sophie mit der Betreuung der hochrangigen Gäste beauftragt, doch wird zweimal auch selbst mit den beiden auftreten.



Ein straffes Programm, das den König viel Kraft kosten dürfte. Es bleibt daher zu hoffen, dass er es nicht übertreibt und sich genug Ruhe und Erholung vor und nach den Terminen gönnt.

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