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Kronprinzessin Mette-Marit: Sohn Marius gesteht – „Etwas passiert, was niemals hätte passieren dürfen“

Marius Borg Høiby hat eine Tat begangen, zu der er nun Stellung bezogen hat. Er ist der Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit.

Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen, Foto: IMAGO / PPE
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Das sind die Royals

Sie füllen Zeitungen und Klatschblätter: die britischen Royals.Doch wer ist wer im englischen Königshaus.

Marius Borg Høiby hat eine Tat begangen, zu der er nun Stellung bezogen hat. Er ist der Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit.

Es ist ein handfester Skandal, der das norwegische Königshaus erschüttert. Marius Borg Høiby, der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, wurde gewalttätig gegenüber einer Frau. Die Tat hat er kürzlich öffentlich zugegeben und klargestellt: Was passierte, hätte niemals passieren dürfen.

Kronprinzessin Mette-Marit: Das war am 4. August passiert

Was war geschehen? Am 6. August berichtete „Se og Hør“, dass Marius zwei Tage zuvor festgenommen wurde. Zuvor soll er gewalttätig gegenüber einer Frau geworden sein. Die Polizei fand das mutmaßliche Opfer verletzt in einer Osloer Wohnung vor.

Der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit soll wenig später nahe dem Anwesen Skaugum, welches den Royals gehört, festgenommen worden sein. Nach rund 24 Stunden in Polizeigewahrsam kam er am 5. August wieder auf freien Fuß.

„Etwas passiert, was niemals hätte passieren dürfen“

Er selbst schwieg zunächst zu alledem, wandte sich am 14. August schließlich aber an die Öffentlichkeit. Marius erklärte in einem Statement, das sein Anwalt an die norwegische Rundfunkanstalt NRK sendete: „Letztes Wochenende ist etwas passiert, was niemals hätte passieren dürfen. Ich habe in einer Wohnung Körperverletzung begangen und Gegenstände zerstört, während ich nach einem Streit mit Alkohol und Kokain berauscht war.“

Seine Tat versucht Marius sich mit mehreren psychischen Erkrankungen zu erklären und gibt an, eine Behandlung aufgrund seines Drogenmissbrauchs zu beginnen. Er betont zudem: „Ich will für das, was ich getan habe, zur Rechenschaft gezogen werden.“ Gegenüber der Polizei wolle er sich außerdem wahrheitsgemäß erklären.

Bei seinem Opfer möchte Marius sich entschuldigen, „sie hat nicht verdient, was in dieser Nacht passiert ist, und auch nicht den extremen Druck der norwegischen und ausländischen Presse danach“, hieß es in seinem Statement des Weiteren.

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Kurz nachdem er sich geäußert hatte, gab auch die Anwältin des Opfers eine Erklärung ab. Darin gab sie unter anderem an, dass ihre Mandantin darauf gewartet habe, dass Marius alles zugibt und dass sie aktuell eine schwere Zeit durchmache. „Aber es ist klar, dass es für sie viel besser ist, wenn er sich jetzt zu erkennen gibt. Ihr wird geglaubt, und es ist oft gut für Frauen, wenn man ihnen in einem solchen Fall glaubt“, so die Anwältin.